Hans-Werner Sinn: erneute Warnung vor Überlastung durch Asylanten – Ansturm hält an

6. Januar 2016
Hans-Werner Sinn: erneute Warnung vor Überlastung durch Asylanten – Ansturm hält an
Wirtschaft
4
Foto: Symbolbild

Berlin. Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-Wirtschaftsinstituts, warnte in einem Gespräch mit dem „Tagesspiegel“ erneut vor einer Überforderung Deutschlands durch die sogenannten „Flüchtlinge“. „Der Sozialstaat wird durch die freie Zuwanderung zwangsläufig lädiert.“

Laut Sinn kommen in diesem Jahr Kosten von 21 Milliarden Euro allein für die Integration der bisher hier lebenden Asylbewerber auf den deutschen Staat zu. Dies sei über kurz oder lang nur noch durch Kürzungen in anderen Bereichen zu stemmen. Daher befürchtet der Wirtschaftswissenschaftler: „Jedenfalls wird es wohl die Ärmsten treffen.“

Zugleich erteilte er wieder Hoffnungen der Politik eine Absage, wonach die Asylanten als Fachkräfte die Wirtschaft stützen könnten. „Knapp die Hälfte der Syrien-Flüchtlinge, die in den türkischen Auffanglagern leben, verfügen nicht über die für unsere Welt nötigen Mindestkenntnisse beim Rechnen“, so Sinn.

Derweil reisen trotz der Jahreszeit immer noch tausende „Flüchtlinge“ über die Balkanroute Richtung Mitteleuropa. Laut UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR waren es allein im Dezember über 103.000. (ag)

4 Kommentare

  1. Dr. Altenburger sagt:

    Alle die am Tropf hängen, und kein Mut haben, notfalls von der Brücke zu springen, oder sich im Dschungel von Bananen zu ernähren, auch einige Politiker, werden Angst haben müssen, denn die Zeit des gemütlichen Besatzungs-Knast, wo die Insassen auch noch Mitspracherecht hatten bei den Haftbedingungen, sind vorbei. Warum wohl fällt der SPD schon seit Jahrzehnten, nichts Soziales mehr ein. Im Gegenteil, SPD ist der Steigbügel Halter für Heuschrecken gewesen, nach wie vor, SPD ist für Hartz4 verantwortlich. Alles schon vergessen, ??????? Da wollten sich die Grünen, lieber weitere 5 Jahre hinter einer Rechtschreibreform, verstecken. Alles schon vergessen ???? Das waren die Vorboten der Politik, überbezahlter, Diäten hungriger Selbstdarsteller, .

  2. Dr. Altenburger sagt:

    Ein gutes haben die Kulturbereicherer, die sind sich viieeeel mehr Wert als der Deutsche, und wenn die Deutschen auch noch vergessen dass ein Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht hat und die Politiker für sichere Arbeitswege , verantwortlich zu machen sind, dann hat sichs erledigt mit der Produktivität in Deutschland, so oder so. Das Niveau, an und in sicherer Infrastruktur, sinkt auf Dritte Welt Niveau, schon die ganze Zeit. Bei den Straßen und auf den Straßen, keine Angst mache, nur nüchterne Feststellung. Und siehe da die Antifa Ihr Wunsch, Deutschland verrecke, geht wirtschaftlich in Erfüllung, wer zahlt dann die Mieten für die gewaltbereiten Antifanten-Deutschland, na garantiert, gewaltbereite Nordafrikaner. Respekt Frau Merkel, ein cleverer Schachzug. Wenngleich auch auf Kosten, der ehrlichen, Fleißigen Leute. Die es Dank ewiger Studenten, zugegebener Maßen, immer weniger gibt. Also vor was sollte ein ehrlicher Mann Angst haben, vor der Realität, bestimmt nicht, die Angst können sich, nicht subventionierte Leute nicht leisten. Nicht erst seit heute.

  3. Rumpelstilzchen sagt:

    Herr Sinn hat vollkommen Recht mit seinem Szenario, aber untertrieben. Wie wärs denn wenn zunächst jeder Politiker, Abgeordneter, Ministerpräsident etc. und das ganze daran hängende Politgesockse mal 50 % Ihrer Einnahmen aus Tandiemnen, Dividenden und sonstigen Lobbyisteneinnahmen in einen großen Sack stecken und spenden würden. Dann gäbe es keine Finanzierungprobleme mehr bei diesem Flüchtlingsinferno.

  4. Klaus Hermann sagt:

    Was wird eigentlich passieren, wenn eines fernen/nahen Tages das Arbeitsamt und Sozialamt geschlossen sind, weil kein Geld mehr das ist?
    Zieht die Völkerwanderung weiter oder nimmt es von denen, die noch da sind?
    Wer kennt die Lösung?

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert