Exaktere Polizeistatistik: Ab 2016 können auch „Flüchtlinge“ Straftaten begehen

26. Dezember 2015
Exaktere Polizeistatistik: Ab 2016 können auch „Flüchtlinge“ Straftaten begehen
National
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Foto: Symbolbild

Düsseldorf. Solange über die Kriminalität von Ausländern in Deutschland diskutiert wird, wird über Statistiken und ihre Aussagekraft gestritten. Jetzt haben sich die Innenminister darauf geeinigt, daß die amtlichen Verbrechensstatistiken genauer werden sollen. Im kommenden Jahr wird die Erfassung von Straftaten durch „Flüchtlinge“ demzufolge vereinfacht, damit die Kriminalstatistik verläßlichere Zahlen liefern kann.

Die Polizei bekommt dazu ab 2016 die Möglichkeit, Straftaten von „Flüchtlingen“ genau zu erfassen. Ab Januar wird es in Strafanzeigen das Merkmal „Flüchtling” geben, das die Beamten ankreuzen können. Darauf haben sich die Innenminister der Länder und des Bundes verständigt, wie ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Innenministeriums bestätigte.

„Bisher gibt es keine verläßlichen Informationen dazu, welchen Anteil Flüchtlinge an der Kriminalität haben und welche Taten im Vordergrund stehen”, sagte Ministeriumssprecher Wolfgang Beus dem in Bielefeld erscheinenden „Westfalen-Blatt”. Beus rechnet damit, daß nach dem ersten Halbjahr erste solide Daten vorliegen.

Nach Angaben des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamts wird den Polizeibehörden in Kürze mitgeteilt, wie der Begriff „Flüchtling” genau zu definieren ist. Schon jetzt kann die Nationalität von Tatverdächtigen in Kriminalstatistiken registriert werden. (mü)

 

6 Kommentare

  1. zombie1969 sagt:

    Was für ein kleinliches, unsensibles Genörgel über die angeblichen Flüchtlinge.
    Sicherlich haben die Günen und der mutige Til Schweiger nach ihren starken Auftritten gegen „Rassismus und Fremdenhass“ und für weitere Zuwanderung, Ideen, wie der weiter anhaltende Flüchtlingszustrom zu stemmen ist.
    Man kann da ganz zuversichtlich sein.

  2. Fritz Brandenburger sagt:

    Schön wäre, wenn dann die sofortige Abschiebung erfolgen würde…

  3. Bruno sagt:

    Ihr verdammten Gutmenschen, ihr könnt doch nicht Flüchtlinge rassistisch bewerten!
    Jeder hat Anspruch auf das Menschenrecht, auch kriminelle Flüchtlinge und das Wort Flüchtling ist ein heiliges Wort, darf von Ungläubigen gar nicht ausgesprochen werden !
    Fluch und Schande über Euch !

  4. Pack sagt:

    „Hintergründe“ begehen offenbar keine Straftaten, zumindest wurden unsere Anzeigen nie verfolgt … oder es „konnte kein Täter ermittelt werden“, obwohl logischerweise nur einer infrage kam… und die Beweise überwältigend gewesen sind.
    Am 07.11.08 stellt ein StA die Ermittlungen gegen uns wegen eines erlogenen Diebstahls ein (über 30 Lügen in eidesstattlichen Versicherungen) und Ende Juni 2009 erhalten wir deshalb rechtswidrig einen Strafbefehl, obwohl wir Gegenbeweise zur Beschuldigung vorgelegt hatten! Verleumdungen von Begünstigten glaubt man, vorgelegte Beweise der Opfer ignoriert man. Wahrscheinlich hat der Polizist in Herborn sich Heiligabend selbst erstochen. Sind Messer die Hauptwaffen von Polizisten? Oder?
    Woran mag das wohl liegen?

  5. Deutschsachse sagt:

    Am besten nur noch Deutsche Straftäter erfassen da hat die Polizei weniger Arbeit mit der Statistik

  6. Islamwarner sagt:

    Interessant. In Braunschweig wird so eine Statistik schon geführt. Auch in Sachsen-Anhalt.

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