Moskau/Washington. Die US-Regierung ist sich offenbar selbst nicht klar darüber, was sie will. Zum einen hält sie im Nahen Osten an der gemeinsamen Koaltion mit Rußland fest, wenn es um die Bekämpfung der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) geht. Zum anderen hat sie jetzt die Sanktionen gegen Moskau nochmals erweitert, die im Frühjahr 2014 als Reaktion auf das erfolgreiche Krim-Referendum verhängt worden waren.
Unter die neuen Sanktionen fallen auch Staatsbanken, private Rentenfonds und sogar zwei Weinproduzenten auf der Krim. Der Kreml hat die amerikanischen Maßnahmen als „Fortsetzung der widersprüchlichen Logik und unfreundlichen Linie“ in Bezug auf Rußland bezeichnet. Laut Kremlsprecher Dmitri Peskow werde mam den Beschluß der USA „analysieren“ und Gegenmaßnehmen ausarbeiten.
Peskow warnte außerdem vor einer „destruktiven Auswirkung für die bilateralen Beziehungen“. Denn „bekanntlich herrscht bei solchen Angelegenheiten das Prinzip der Gegenseitigkeit“, so der Kremlsprecher. (mü)
Machen wir doch Sanktionen gegen die außenpolitisch dauervölkermörderischen USA! Kein blutiger McBombenBurger mehr! Keine braune Kokakokszuckerbrühe! Kein Einkauf in Läden, kein Speisen in Gaststätten, wo englisches Geraunze die Hirne zersetzt! Keine amiversaute antideutsche Mainstreamzeitung! Keine Uni wählen, wo Prüfungen ohne Sachgrund in Englisch gefordert werden! Keine Mikrosaftladenbetriebssysteme! Dafür Friedensmahnwachen vor US-Konsulaten und US-Garnisonen! Prostestbriefe an politische und wirtschaftliche US-Kollaborateure! Und immer fleißig singen oder gut hörbar abspielen, wo irgendwelche Amis auftauchen.
Lieber ‚mü‘,
es gibt keine „gemeinsame Koaltion [der USA] mit Rußland“ im Nahen Osten.
Das einzige was es gibt ist ein Nebeneinanderherbombardieren von nur teilweise gemeinsamen Gegnern.