Moskau. Rußland zieht Konsequenzen aus der neuen internationalen Bedrohungslage und greift dabei auch auf militärisch-technologische Lösungen aus dem Kalten Krieg zurück. Jetzt verlautete aus Moskau, daß Rußland die sogenannten „eisenbahngestützten Raketenkomplexe“ in modernisierter Form wieder in Betrieb nehmen will. Nach Angaben eines Sprechers der russischen Rüstungsindustrie wird eine erste Garnitur mit dem Namen „Bargusin“ etwa 2020 in Dienst gestellt, ein Jahr später als geplant. Die Terminverschiebung wird mit der „komplizierten finanziellen Lage“ begründet.
Im Kalten Krieg waren die „Eisenbahn-Raketenkomplexe“ (BZRK) der Sowjetunion eine ernstzunehmende Waffe, denn die mit Interkontinentalraketen bestückten Züge waren aus der Luft und dem Weltall kaum von zivilen Reise- und Güterzügen zu unterscheiden. Der letzte Raketenzug aus der früheren Produktion wurde 2005 außer Dienst gestellt, wie dies der 1993 unterzeichnete START-II-Vertrag mit den USA vorschieb. Der Nachfolgevertrag Start III untersagt den Bau neuer Raketenzüge nicht.
Jeder neue Raketenzug soll mit sechs Trägerraketen vom Typ „Jars“ mit atomaren Mehrfachsprengköpfen bestückt sein. Insgesamt sind fünf Raketenzüge geplant. (mü)
Hätte 1960 nicht geglaubt, eimal ein Freund Rußlands zu werden.
Weiter so Putin, mach den selbsternannten Weltbrandstifter U SA mal selbst Feuer unter seinem A…
Bitte Putin, nicht so viel Theorie , gib dem Ami den KO-Schlag in der Praxix.