Ministerpräsident: „Haben 60.000 Flüchtlinge unregistriert weiterreisen lassen“

19. Dezember 2015
Ministerpräsident: „Haben 60.000 Flüchtlinge unregistriert weiterreisen lassen“
National
3
Foto: Symbolbild

Kiel. Das nördlichste Bundesland Schleswig-Holstein hat 2015 nach Angaben von Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) rund 60.000 Flüchtlinge unregistriert nach Schweden durchreisen lassen. Der Tageszeitung „Die Welt“ sagte Albig: „Zur Wahrheit gehört also, daß wir damit auch gegen Dublin III verstoßen haben, aber zugleich für Entlastung in Deutschland gesorgt haben.“ Albig verdeutlichte zugleich, daß man diese Flüchtlinge offiziell nie gezählt habe, „weil sie uns klar gesagt haben, daß sie nach Schweden wollen“.

Außerdem erklärte Albig: „Bisher machen wir ja im Kern nichts anderes als die Österreicher, den Deutschland vorgeworfen hat, die Flüchtlinge zu uns durchreisen zu lassen. Wir sprechen uns aber intensiv dabei mit Kopenhagen und Stockholm ab.“

Der SPD-Ministerpräsident machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, daß die Flüchtlingskrise den Bundesländern das Einhalten der Schuldenbremse erschwere. Im Augenblick seien die Haushalte robust. „Aber es wird aufgrund der Flüchtlingslage für die Bundesländer schwieriger, die ab 2020 verfassungsrechtlich vereinbarte Schuldenbremse einzuhalten, wenn die Flüchtlingszahlen weiter steigen.“ Und:  „Wenn ein Land wie unseres pro Jahr 800 Millionen Euro allein für Flüchtlinge ausgeben muß, dann ist das auf Dauer nur außerordentlich schwer zu stemmen.“ (mü)

3 Kommentare

  1. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Nun hat man jahrelang aber gelesen, wer als Illegaler in eine Kontrolle kam, der wurde in SH in eine Flüchtlingsunterkunft verbracht. Wegen Dublin III.

    Da die aktuelle islamische Invasion nicht aufzuhalten ist wenn man nicht will, verursacht das natürlich die Lage, der komplette Anarchie und Überforderung.

    Albigs angebliche 60.000 (zusätzlich) wären in keiner Weise zu stemmen gewesen.

    Schon jetzt, bei ca. 30.000 oder 40.000 die man aufgenommen hat, liegt die Belastung SH bei knapp 10% des 10 Milliarden Landeshaushaltes.

    Alleine das ist der Konkurs.

    Und die tatsächlichen Kosten dürften noch sehr weit höher liegen.
    Und vor allem wenn Merkel so weiter macht mit dem Islam-Import, sich noch locker vervielfachen.

    Ein paar Milliarden muss man auch noch in die HSH Bank stecken – ebenfalls unter der Aufsicht von „GenossenInnen“, in die Grütze geritten.

    Hätte Merkel die Grenze bewachen lassen, und Österreich hätte aufnehmen müssen,

    dann gäbe es die ganze Probleme mit drohendem Länder- und Staatsbankrott gar nicht. Und keine Selbstbezichtigungen ala Albig: „man hätte ja selber gegen Dublin III verstoßen“.

    SPD zum Glück nur noch auf so 20%.
    Und jeder Tag Steger, Albig, Gabriel, kostet weiteren Anteil.

  2. henry111 sagt:

    Herr Albig,
    wenn Sie einen Arsch in der Hose hätten, würden Sie Frau Merkel sagen: „Angela wir nehmen keinen mehr auf!“

  3. Islamwarner sagt:

    Will der Kerl uns beruhigen? Bei mir tauchen da schon einige Fragen auf: Woher will er wissen, dass es 60.000 waren, wenn die nicht registriert wurden? Was macht ihn so sicher, dass die erstmals deutschen Boden innerhalb der EU betreten haben?

    Der will uns doch auch nur für dumm verkaufen… Na ja, typisch SPD.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert