Asyl-Ansturm: mehr als eine Million „Flüchtlinge“ registriert, Experten befürchten hunderttausende Arbeitslose

16. Dezember 2015
Asyl-Ansturm: mehr als eine Million „Flüchtlinge“ registriert, Experten befürchten hunderttausende Arbeitslose
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. In diesem Jahr sind nun auch nach offiziellen Angaben schon mehr als eine Million sogenannter „Flüchtlinge“ nach Deutschland eingereist. Damit ist ein Rekordwert in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland erreicht. Unabhängige Schätzungen gehen gar von rund 1,7 Millionen Asylbewerbern aus, die bis Ende 2015 die Grenze passiert haben werden.

Der Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Frank-Jürgen Weise, wollte sich jedoch nicht zu möglichen Asylantenzahlen für das kommende Jahr äußern. „Wie viele Menschen nächstes Jahr zu uns kommen, kann man jetzt noch nicht sagen“, sagte er gegenüber dem „Stern“. Hinzu kommt, daß die Behörden nicht sagen können, wie viele Asylbewerber untergetaucht sind. Schätzungen von November gingen damals von gut 300.000 Personen aus.

Derweil vermutet das Institut für Weltwirtschaft (IfW) immense Belastungen für die öffentlichen Haushalte durch den Asyl-Ansturm. Nach einer am Montag veröffentlichten Einschätzung werden nur zwei Prozent der „Flüchtlinge“ in Deutschland eine dauerhafte Arbeit finden – also nur jeder fünfzigste Asylant. Da das IfW bis Ende 2017 von 2,7 Millionen Asylbewerbern ausgeht, rechnet man mit rund 376.000 Arbeitslosen mehr, berichtet die Nachrichtenagentur reuters. (ag)

4 Kommentare

  1. Fasian Irmenov sagt:

    Wir haben eben nicht so viele freie Arbeitsplätze für die syrischen und afrikanischen Raketen-Wissenschaftler! Das Schlimme ist, das wir es schon gewußt haben und die offizielle Zugabe der Volksverräter wie eine Ohrfeige wirkt. Aber sie wird wehtun bis 2017, versprochen!!

  2. Homunkulus sagt:

    Was wir hier präsentiert bekommen, sind die verdeckten Aktionen einer Finanzmachtelite die mit der viel gepriesenen Globalisierung und durch Kriege, Länder Völker gegeneinander Hetzt um Bodenschätze wie Öle und dergleichen in die Höhe zu treiben, die dann natürlich in US $ generiert werden.
    Ebenso der dann stattfindende Eingriff der Dollar-USA, der natürlich unter dem Vorwand der Friedensicherung die Rüstungsindustrie weiter ankurbeln wird und dann die dafür Notwendige Finanzierung der Massnahmen durch weitere Kredite, die dann die Zinsschuld wiederum erhöhen, die der Steuersklave Bürger dann abbezahlen muss, denn das Zinsgeldmonster braucht diese Kredite um am Leben zu bleiben.
    Diesem System ist es egal, ob Menschen verrecken, denn der «Nachschub» kommt im Moment nach Europa aus Nah-Ost und später aus Schwarzafrika.
    Ich glaube weniger an einen Islamischen Terror, als vielmehr an zusätzliche Arbeitssklaven, die die bestehende Sozial und Tarifstrukturen aufbrechen sollen und zu Dumpinglöhnen Produkte herzustellen, die dann wieder das Hirnverbrannte «Wirtschaftswachstum» fördern sollen.
    Die heutige Massen-Einwanderung in Europa wird nicht Kriegerisch, sondern von den jeweiligen Nationalregierungen gezielt durch Anwerbung gesteuert.
    Damit ist unweigerlich der Zins verknüpft, weil eine blühende Wirtschaft das zinsbelastete Geld nur so sprudeln lässt, in Formen von Krediten.
    Die Rentensysteme entpuppen sich als Lügensystem, weil sie umlagefinanziert sind und die Nachwuchs Generationen ausbleiben.
    Das alte Europa hat im Laufe der Zeit zu viel Wohlstand entwickelt und konsumiert daher nur noch schlecht…
    Die Finanzeliten wollen nicht verarmen, denn weil die «Waage nun einmal so funktioniert: eine Seite Reich, so ist die Andere arm und das darf sich nicht ändern, es sei denn, wir hören auf, nach deren Regeln zu Tanzen und fordern gemeinsam ein anders Finanzsystem

  3. Der Rechner sagt:

    Hier kann der Bericht des IfW eingesehen werden.

    https://www.ifw-kiel.de/pub/kieler-konjunkturberichte/2015/kkb_14_2015-q4_deutschland.pdf

    Daraus ergibt sich, daß es dort NICHT heißt, daß „nur zwei Prozent der “Flüchtlinge” in Deutschland eine dauerhafte Arbeit finden [würden]“.

    Vielmehr handelt es sich bei den angegebenen 2% um die angenommene MONATLICHE Arbeitsaufnahmequote (Abgangsrate aus Arbeitslosigkeit: 2 Prozent pro Monat) [Seite 9].

    „Eine Abgangsrate von 2 Prozent steht mit den bisherigen Erfahrungen in Deutschland zur Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern aus den Hauptasylzugangsländern in Einklang“ heißt es in der Studie weiter.

    Ob das natürlich eine realistische Annahme ist, bleibt abzuwarten. Schließlich können Billigstarbeitsplätze für Analphabeten nicht beliebig aus dem Boden gestampft werden.

    Und ob es tatsächlich „nur“ zu „376.000 Arbeitslosen mehr“ kommen wird steht auch noch in den Sternen.

    Denn bei einer Million zugelassenen aus den vom IfW geschätzten 2,7 Millionen Antragstellern würden sich bei einer Arbeitsaufnahmerate von 2% pro Monat die eine Million um durchschnittlich 10.000 pro Monat 24 Monate lang vermindern. Da bleiben immer noch 760.000 Extraarbeitslose Ende 2017. Lediglich IM DURCHSCHNITT des Betrachtungszeitraums wären das 380.000.

    Abgesehen davon geht die Studie von einem starken Nachlassen des Asylantenzustroms 2017 aus. Wie das ohne Politikänderung bewerkstelligt werden sollte sagt sie leider nicht.

    Selbst wenn sich diese Zahl als realistisch herausstellen sollte, dann würde sie die Folgen der Asyltouristenflut für die öffentlichen Haushalte jedoch nur sehr ungenügend abbilden.

    Denn ob eine Person als bleibeberechtigter Asylant oder Antragsteller arbeitslos gemeldet ist, oder als geduldeter oder nicht abgeschobener Exasylant seine derzeit bestehenden Rechte auf soziale Hilfe in Anspruch nimmt, kommt nahezu aufs gleiche raus.

    Die Kosten eines anerkannten arbeitslosen Asylanten, oder eines geduldeten oder nicht abgeschobenen Exasylanten, belaufen sich auf etwa 15.000 Euro pro Jahr.

    Das macht 15 Milliarden pro Million und Jahr.

    Solange sich an der disfunktionalen Abschiebepraxis und der rechtswidrigen Asylgewährung an illegal aus sicheren Drittstaaten Eingereisten nichts ändert, dürfte der mittlere Asylantenbestand also eher so aussehen:

    2015: 1 Million
    2016: 3 Millionen
    2017: 5 Millionen

    Und die jährlichen Folgekosten wären

    2015: 15 Milliarden
    2016: 45 Milliarden
    2017: 75 Milliarden.

    Hierbei sind Multiplikationseffekte durch nach derzeitiger Rechtslage erlaubten Familiennachzug und Fruchtbarkeit noch nicht mitgerechnet.

    Die BRD schafft sich ab, und die IfW-Studie ist per Saldo eine Verharmlosung dieses Vorgangs.

  4. Rumpelstilzchen sagt:

    Das sind unsere Rechenkünstler. 2 % von 2,7 Mio „angeblichen Asylanten sind 54 000 !!! Blieben als 2,646 Mio bei der Arbeitssuche auf der Strecke. Zieht man davon vorsichtshalber noch 1 Mio als „Abgeschobene“ ab dann braucht wohl der Taschenrechnerrechner von Herrn Weise dringend neue Batterien !! Wer verarscht hier wen ? Bleben da nicht noch 1,646 Mio Hartz IV Empfänger übrig oder erklärt es mir.

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