Ausländerkriminalität: Clans beginnen Paralleljustiz in Berlin zu etablieren

10. Dezember 2015
Ausländerkriminalität: Clans beginnen Paralleljustiz in Berlin zu etablieren
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Laut einer Studie etablieren sich in Berlin Fälle von Paralleljustiz im kurdisch-arabischen Milieu. So würden Zeugen eingeschüchtert und eine Rechtsprechung am Staat vorbei aufgebaut.

Am Mittwoch stellten der Berliner Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) und der Erlanger Islamwissenschaftler Mathias Rohe eine Studie vor, in der es um das Thema Paralleljustiz geht. Dazu wurden rund 90 Personen aus arabisch-kurdischen Familienverbänden und dem islamischen Milieu befragt. Ein Ergebnis der Studie ist, daß es keine Scharia-Gerichte in der deutschen Hauptstadt gebe. Jedoch zeichne sich gerade in salafistischen Kreisen eine Ignoranz gegenüber den hiesigen Gesetzten ab. Rohe stellte dazu fest: „In der einen oder anderen Moschee kümmert man sich einen feuchten Kehricht um das deutsche Recht.“

Mit dem Ignorieren der deutschen Justiz gehe häufig eine Verknüpfung mit der organisierten Kriminalität einher, sagte Heilmann gegenüber der „Welt“. Betroffen von dieser Entwicklung seien vor allem die Stadtteile Neukölln, Wedding, Moabit, Kreuzberg und Charlottenburg. Um dem entgegenzuwirken, sollen nach Heilmanns Plänen Migrantenverbände verstärkt über das deutsche Rechtssystem informiert werden. (ag)

2 Kommentare

  1. egon sunsamu sagt:

    Allahs „göttliche“ Anweisungen stehen über alles Menschgemachte.
    So will es der Islam. Was brüllen die Koranisten, wenn sie gerade jemanden köpfen oder sich in die Luft sprengen?
    Allahu akbar! Also „Allah“ ist größer… Übersetzt: Allah, Allah über alles…

  2. Homunkulus sagt:

    Also dieses Problem der Parallel-Rechtssprechung wird sich sicher bald von selbst erledigen, wenn die Shariah durch geeignete Personen aus dem mittlerweile riesigen Personenkreis des Islams in den ehemals Deutschen Gerichten vertreten sind…

    Inschallah

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