Asyl-Ansturm: Anträge auf Asyl klettern auf Rekordniveau – 161,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat

7. Dezember 2015
Asyl-Ansturm: Anträge auf Asyl klettern auf Rekordniveau – 161,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Im November wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 57.816 Anträge auf Asyl gestellt. Dieser Rekordwert bedeutet ein Plus von 161,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Diese Zahl berücksichtigt jedoch nur die antragstellenden „Flüchtlinge“, die tatsächliche Anzahl eingeströmter Asylanten liegt nach Aussagen des Innenministeriums deutlich höher.

So habe des vom Innenministerium ins Leben gerufene „Easy-System“ 206.000 Zugänge im November verbucht. „Von Januar bis November 2015 waren es insgesamt circa 965.000“, so das Ministerium. Syrien (484.000), Afghanistan (127.000), der Irak (93.000), Albanien (69.000) und der Kosovo (33.000) sind die Hauptherkunftsländer.

Beim BAMF liegen derzeit 355.000 unbearbeitete Anträge auf Asyl. Von in diesem Jahr entschiedenen Fällen (240.058) wurden 83.580 (34,8 Prozent) negativ beschieden. Außerdem wurden 19,4 Prozent der Gesuche anderweitig entschieden (z.B. durch Verfahrenseinstellung oder Dublin-Verfahren). 44,4 Prozent oder 114.000 der Antragsteller wurde der Flüchtlingsstatus gemäßer Genfer Flüchtlingskonvention gewährt. (sp)

 

2 Kommentare

  1. francomacorisano sagt:

    Die AfD in Rheinland-Pfalz braucht noch Unterstützer-Unterschriften für den Antritt zur Landtagswahl. Wenn Du in Rheinland-Pfalz gemeldet bist, unterstütze uns bitte: https://www.alternative-rlp.de/unterstuetzer-landesliste
    MERKEL MUSS WEG! DREYER AUCH!!!

  2. zombie1969 sagt:

    Wenn zu dem gesamten europäischen Gender-Gaga ein Gegenpol durch Millionen muslimischer männlicher Flüchtlinge aufgebaut wird, so ist das äusserst erfreulich. Mehr Machismo kann Europa zum Zwecke der Selbstbehauptung nicht schaden, insbesondere wenn die jungen kräftigen muslimischen Asylbewerber die linksgrünen Gender-Feministinnen weiter konsequent in die Enge treiben und ausdünsten.

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