Polizeiaufruf: Vergewaltiger in Leipzig gesucht – Ausländischer Hintergrund wird verheimlicht

2. Dezember 2015
Polizeiaufruf: Vergewaltiger in Leipzig gesucht – Ausländischer Hintergrund wird verheimlicht
National
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Foto: Symbolbild

Leipzig. Die Leipziger Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach einem mutmaßlichen Vergewaltiger. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich offenbar um einen Ausländer.

Der Mann soll Ende Juli einer 34jährigen zunächst in zwei Lokalen nachgestellt und sich ihr gegen ihren Willen angenähert haben. Als sich die Frau auf dem Heimweg befand, verfolgte, überwältigte und vergewaltigte er sie.

Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben: ungefähr 1,80 Meter groß, kurze schwarze Haare, auffälliger Leberfleck auf der Wange. Er sprach nur gebrochen Deutsch.

Der MDR hatte den Aufruf der Polizei Anfang Dezember auf seiner Netzseite veröffentlicht. Ursprünglich war dem Text auch ein Foto des mutmaßlichen Täters beigefügt. Doch wenige Stunden später war das Bild von der Seite des MDR verschwunden. Die Staatsanwaltschaft wolle aus Gründen der „Verhältnismäßigkeit“ zunächst nur in lokalen Printmedien mit dem Bild nach dem Täter suchen, so Polizeisprecherin Katharina Geyer gegenüber der „Bild“-Zeitung. Daher solle die Abbildung des Mannes „auf Anordnung der Staatsanwaltschaft“ nicht im Internet veröffentlicht werden. (ag)

2 Kommentare

  1. Dr. W. Schauerte sagt:

    So auch in anderen Kommunen geschehen!!
    Warum wirft man nicht die Schwarzafrikanischen Drogenverkäufer und Straffälligen außer Landes. Alles wird tot geschwiegen, und eines Tages werden sie sich wundern, wenn der teutonicus furius aufsteht.

  2. Dr. Altenburger sagt:

    Durch Heimlichtuerei werden eher noch mehr Vorurteile erzeugt, dann werden eben aus 40 Prozent ausländischer Kriminelle, 80 Prozent, habe fertig. Unter dem Motto, man erzählt uns nur die halbe Wahrheit, also mal zwei, und siehe da, so denkt nicht der böse Dunkeldeutsche, nein so tickt der Mensch weltweit.

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