Türkischstämmige Journalistin: Keine zu hohen Ansprüche an „Flüchtlinge“ stellen

27. November 2015
Türkischstämmige Journalistin: Keine zu hohen Ansprüche an „Flüchtlinge“ stellen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Die türkischstämmige Journalisten Kübra Gümüsay wirft der deutschen Gesellschaft vor, eigene Fehler den Asylanten anzulasten und zu hohe Erwartungen an sie zu stellen. Gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ sagte sie, die Vorstellung vom aggressiven und zum Terror neigenden Moslem beruhe nur auf Stereotypen und habe sich verfestigt.

Außerdem zeichneten die Deutschen ein zu positives Bild von den Zuständen im Land. Die Journalistin mit Schwerpunkt „Integration und Feminismus“ warf den Deutschen vor, den eigenen Sexismus den sogenannten „Flüchtlingen“ zu unterstellen. Die Deutschen „zeichnen ein idealisiertes Bild von Deutschland als Gesellschaft, in der es keinen Sexismus gibt. Stattdessen versuchen sie, den Sexismus in der eigenen Gesellschaft auf die neu Dazugekommenen zu projizieren, um damit zu suggerieren, daß das Problem importiert sei.“

Auch seien Deutsche häufig von der Vorstellung geprägt, daß Asylanten ihren hohen Ansprüchen genügen müßten. Wenn die Asylbewerber “ aber grummelige, wortkarge Männer ohne Hochschulabschluß sind, wollen wir sie nicht. Dabei ist doch Deutschland reicht bestückt mit grummeligen, dumpfbackigen Männern“, so die Behauptung Gümusays.

Die Tatsache, daß die Terroristen von Paris die Balkanroute im Strom der Asylanten nutzten, dürfe, laut Gümüsay, kein Grund für ein Ende der Willkommenskultur sein. „Außerdem dürfen wir auf keinen Fall anfangen, unser generelles Verhältnis zu Geflüchteten von einzelnen Ereignissen abhängig zu machen. Zum Beispiel, ob einer der Terroristen von Paris getarnt als syrischer Flüchtling nach Frankreich kam.“ (ag)

7 Kommentare

  1. Ali Mente sagt:

    Wer fordert denn eigentlich Ansprüche von wem? Wir Deutsche dürfen doch mit in der Tasche geballter Faust mit Schrecken zusehen, daß eine unbekannte Zahl von Fremden in die BRD strömt, denen schon bei Abreise im Nahen Osten bekannt ist welche Ansprüche sie haben. Dieses Anspruchsdenken ist doch der Auslöser der ungeordneten Flucht in ein vorgeblich sicheres Land.

    Es hat den Anschein als sei das Bewußtsein der mittlerweilen in 3. Generation hier lebenden Türken, vornehmlich gebildeter Machart, wieder das Denken Anatoliens übergestülpt worden, zu Lasten des deutschen Gastlands.

  2. Islamwarner sagt:

    Wir brauchen keine „Belehrungen“ einer türkischstämmigen Journalistin. Basta.

  3. Deutscher Patriot sagt:

    Die (wurde bereits von mir selbst zensiert^^) soll sich schleunigst auf den Weg in ihr Land zurück machen, die (auch hier bereits von mir zensiert). Was kotzt mich das an, so etwas (oder ähnliches) höre und lese ich immer häufiger. Abgesehen von der ganzen Musel-Gewalt gegen uns Deutsche, zeigen die Musels auch zunehmend mit verbalen Äußerungen, was sie von uns Bio-Deutschen und unseren Land halten. Und keiner macht was. Eher unterstützen sie noch viele Deutsche. Das glaubt Ihr nicht? Das habe ich alles schon erlebt. Zigfach. Hatte schon zigfach gleich zwei Gruppen von Gegnern. Türken, Zigeuner oder dergleichen und Deutsche….. die sich eben direkt auf deren Seite stellten. Obwohl immer die Türken und Co. anfingen. Von mir aus habe ich noch nie Streit begonnen. Aber ich habe ein riesen Problem damit, wenn ich mir Hass oder mindestens abwertende Sprüche über mein Land von Ausländern anhören muss. Kack-freundlich und unendlich dankbar, dass sie hier leben dürfen, müssten die sein.

    • Deutscher Patriot sagt:

      Ok, grad mal auf die Schnelle recherchiert. Sie ist ja schon aus Deutschland raus (wenn die Angaben noch aktuell sind; so etwas kann sich ja sehr schnell ändern). Egal, auch aus Großbritannien, wo sie laut Wikipedia derzeit lebt, soll sie sich wegmachen. Wenn ich bei dem ganzen Thema nicht ein dermaßen großen Hass in mir verspüren würde, könnte ich glatt humoristisch sagen, dass es schon amüsant ist, dass sich die Muselmanen_innen immer genau da schön niederlassen (und sich nicht wenige von ihnen auch pudelwohl fühlen, dies aber nicht alle von denen zugeben), wo sie, wie sie vorgeben, praktisch alles hassen.

  4. Der Rechner sagt:

    Die Tatsache, daß die Terroristen von Paris die Balkanroute im Strom der Asylanten nutzten, dürfe, laut Gümüsay, kein Grund für ein Ende der Willkommenskultur sein?

    Kommt wohl d’rauf an, was man sich so unter „Willkommenskultur“ vorstellt. Ein Grund für die Beendigung unkontrollierter Einreise sollte es jedenfalls schon sein.

    O-Ton Gümüsay: “Außerdem dürfen wir auf keinen Fall anfangen, unser generelles Verhältnis zu Geflüchteten von einzelnen Ereignissen abhängig zu machen.“
    —-

    Das wäre ja noch schöner, wenn wir unser “ generelles Verhältnis zu Geflüchteten“ von „einzelnen Ereignissen“ abhängig machen würden.

    Von 131 Toten in Paris.

    Von tausenden von Fachflüchtlingen verübten schweren und gefährlichen Körperverletzungen.

    Von tausenden von Fachflüchtlingen verübten schweren und gefährlichen Sexualdelikten.

    Von hundertausenden von Fachflüchtlingen begannen Diebstählen.

    Das Gemüse bitte ab in die Türkei.

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