Balkan. Die Blockadepolitik von Slowenien, Kroatien, Serbien und Mazedonien, die nur noch Asylbewerber aus Syrien, dem Irak und Afghanistan passieren lassen, hat zu einem Rückstau von Wirtschaftsmigranten geführt. Wie „Spiegel Online“ berichtet, seien nun tausende sogenannter „Flüchtlinge“ aus dem Iran, Pakistan und Afrika in Nordgriechenland oder zwischen den Balkanstaaten gestrandet.
Das Vorgehen der Transitstaaten hat zu heftiger Kritik von Nichtregierungsorganisationen und dem UNO-Flüchtlingshilfswerk geführt. Denn Asylanten ohne Papiere werden nun nach Aussehen und Hautfarbe kontrolliert, und gegebenenfalls festgesetzt. Bisher konnten sich die vier Staaten noch nicht darauf einigen, wie sie mit den aufgehaltenen Asylanten verfahren wollen. So gärt die Stimmung unter den aufgehaltenen Migrantenmassen, die ihrerseits Proteste organisieren.
Der slowenische Politologe Mitja Zagar fordert in dieser Situation ein gemeinsames Vorgehen der europäischen Staaten. „Die Blockadesituation an der mazedonisch-griechischen Grenze zeigt das völlige Versagen der bisherigen europäischen Flüchtlingspolitik, und sie ist zugleich ein Alarmsignal. Was Europa dringend braucht, ist ein gemeinsames Migrations- und Zuwanderungsmanagement und ein nachhaltiges Konzept, um Fluchtursachen im Nahen und Mittleren Osten und in Afrika zu bekämpfen.“ (ag)
Hier müssen die 4 ex-jugoslawischen Länder hart bleiben, soll doch das VN-Flüchtlingshilfswerk und die NGO’s die Glücksritter bei sich unterbringen; wir haben davon mehr als genug, die gleich als erstes fragen, wo sie ihr Smartphone aufladen können, ob es hier kostenloses WLAN gibt, das das Essen mal wieder nicht geschmeckt hat und die wissen wollen, wann sie endlich ihr Haus, ihr Auto und eine Frau kriegen!!! Von mir würden die ein eigenes Flugzeug bekommen, mit eigener Besatzung und eigenem Piloten, allerdings nur in der „one way“Variante!!!