Irving. Die Anwälte eines moslemischen Schülers, der im texanischen Irving im September wegen einer selbstgebauten Uhr unter Terrorverdacht geraten war, verlangen von der Schulbehörde 15 Millionen Dollar Schadenersatz und Schmerzensgeld. Der 14jährige Ahmed Mohamed, Sohn sudanesischer Einwanderer, war in der Schule verhaftet worden, als eine Lehrerin seine selbst gebastelte Uhr für eine Bombe hielt.
Nachdem der Fall bekannt geworden war, kam es zu einem Entrüstungssturm in sozialen Netzwerken und der US-amerikanischen Öffentlichkeit. Auch Präsident Barack Obama schaltete sich ein, und sah in dem Fall ein Beispiel für Rassismus und Islamphobie. Kurz nach seiner Verhaftung kam der Schüler auf freien Fuß. Nun folgte eine Welle von Solidaritätsbekundungen von Politikern und Prominenten. Die Lehrerin verwies darauf, daß der umgebaute und verdrahtete Wecker durchaus Ähnlichkeit zu einer Bombe aufwies, und ihr Angst bereitet hätte. Um die Mitschüler zu schützen, habe sie damals die Polizei informiert.
Mittlerweile ist bekannt geworden, daß die Familie des Jugendlichen mit ihm in das streng muslimische Emirat Katar umgezogen ist. Laut „F.A.Z.“ will eine nicht näher genannte Organisation dem Schüler dort ein Stipendium zahlen. (ag)
Ab nach Katar.
Gut.
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Übrigens:
Nicht jeder, der 15 Millionen fordert, bekommt die auch.
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Das Solidaritätstheater ist natürlich vom dümmsten – was ist dem Knaben eigentlich passiert?
Ein paar Stunden oder Tage Haft auf Grund eines Irrtums, den er selber fahrlässig herbeigeführt hat.
Denn der Lehrerin kann man wirklich keinen Vorwurf machen: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
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Islamophobie ist vollkommen berechtigt. Schließĺich ist der Islam eine Religion, die von seinen Anhängern die Ermordung Ungläubiger verlangt.