Ausländerkriminalität: Libanesische Clans betrügen Asylbewerber

25. November 2015
Ausländerkriminalität: Libanesische Clans betrügen Asylbewerber
National
1
Foto: Symbolbild

Essen. Die Behörden im Ruhrgebiet werden immer öfter auf Fälle aufmerksam, bei denen libanesische Clans durch die Vermietung von Billig-Häusern an Asylanten überhöhte Gewinne erwirtschaften. Ähnliche Fälle durch arabische Clans sind aus Dortmund, Berlin und Bremen bekannt.

Für diese kriminellen Großfamilien, die bisher vor allem durch Straftaten im Rotlicht- und Rauschgiftmilieu auffielen, stellt die Vermietung zu überzogenen Preisen an Asylanten ein neues Geschäftsmodell dar. Thomas Rüth, Vertreter des „Aktionsbündnisses Sicheres Altenessen“, betonte, auch die libanesischen Gemeinden vor Ort würden diese Praxis ihrer Landsleute ablehnen. „Aus etlichen Gesprächen weiß ich, daß sie sich für ihre Landsleute aufrichtig schämen.“

Aus dem Umfeld der Erstaufnahmeeinrichtungen berichtet das Sozialamt von weiteren Geschäftsmodellen, wie die sogenannten „Flüchtlinge“ um ihr Geld gebracht werden. Wie das Nachrichtenportal „Der Westen“ schreibt, hätte sich um die Asylantenquartiere ein ganzes Milieu von Beratern und Dolmetschern entwickelt. So kursierten dort Gerüchte, man müsse diesen Personen Geld für ihre Dienste zahlen. Ein Mitarbeiter des Sozialamts in Essen erläuterte die Reaktion der Stadt. „Wir haben das System komplett umgestellt, niemand muß mehr einen Übersetzer mitbringen, den stellt nun die Stadt.“ (ag)

Ein Kommentar

  1. Ali Mente sagt:

    Haben die libanesischen Verbrechersyndikate, neusprech: clans, denn so viel Geld, um Immobilien zu erwerben? Nach meinem Kenntnisstand beziehen die doch durch die Bank Sozialhilfe. Prüft denn das keiner nach?

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert