Asyl-Ansturm: Trotz Volksentscheid sollen „Flüchtlinge“ auf Tempelhofer Feld angesiedelt werden

25. November 2015
Asyl-Ansturm: Trotz Volksentscheid sollen „Flüchtlinge“ auf Tempelhofer Feld angesiedelt werden
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der Konflikt zwischen Berliner Senat und einer Bürgerinitiative um die Nutzung des Tempelhofer Feldes geht weiter. Trotz eines Volksentscheides will die Stadt das Gelände für die Asylantenunterbringung nutzen.

„Das ist ein Frontalangriff auf Demokratie und Bürgerbeteiligung in Berlin“, sagte ein Sprecher der Initiative „100 Prozent Tempelhofer Feld“. Zuvor war bekannt geworden, daß der rot-schwarze Senat das Gelände am ehemaligen Berliner Flughafen mit weiteren Unterkünften für Asylbewerber bebauen will. Laut „Berliner Morgenpost“ begründet der Senat diese Maßnahme mit den „historischen Ausmaßen“ der derzeitigen Asylkrise.

Nach Plänen des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) sollen auf dem Tempelhofer Feld Quartiere für rund 1.000 sogenannte „Flüchtlinge“ entstehen. Bis Mitte November hat Berlin bereits 60.000 Asylanten aufgenommen. Allein in den Hangars des Tempelhofer Flughafens leben derzeit mehrere tausende „Flüchtlinge“; es sollen bis zu 6.000 werden, berichtet „Die Welt“. (ag)

 

Bildquelle: wikimedia/Hiku2

2 Kommentare

  1. Bürgerfreund sagt:

    6.000 fremde Menschen auf diesem Areal – das ist unkontrollierbar, Herr Müller. Wer dermaßen verantwortungslose Entscheidungen trifft, sollte mal darüber nachdenken, ob er wirklich den richtigen Posten begleitet. Probieren Sie es einfach mal mit Hofkehrer, da sind Fehler nicht ganz so weittragend.

  2. Islamwarner sagt:

    Schön daran ist, dass viele derer, für „100 % Tempelhofer Feld“ gestimmt haben, zu den glühendsten Vertretern von Multikulti zählen.

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