Sachsen-Anhalts Ministerpräsident fordert Asyl-Obergrenze: „Mehr geht nicht!“

24. November 2015
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident fordert Asyl-Obergrenze: „Mehr geht nicht!“
National
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Foto: Symbolbild

Magdeburg. Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt Reiner Haseloff (CDU) forderte die Bundesländer auf, Obergrenzen für die Flüchtlingsaufnahme festzulegen. Gegenüber dem „Handelsblatt“ sagte Haseloff, daß für Sachsen-Anhalt bei 12.000 Asylanten Ende des Möglichen wäre. Auch von der Bundes-CDU forderte er, daß auf dem bevorstehenden Bundesparteitag ein Beschluß zur Begrenzung der Asylbewerberzahlen getroffen werde.

„Wir müssen sagen, wie unser Plan aussieht, um der Migration Herr zu werden und die Steuerungsfähigkeit zurückzugewinnen“, so die zentrale Forderung Haseloffs. „Diese Zahl müssen wir dann auch aktiv in die Fluchtländer kommunizieren und notfalls sagen: Mehr geht nicht“,so Sachsen-Anhalts Landesvater.

Er warnte im gleichen Zug vor der Entstehung von Parallelgesellschaften und einem generellen Scheitern der Integration. „Wenn wir die Integration nicht hinbekommen und den Menschen keine Perspektive bieten, dann geben wir Raum für Terrorzellen wie in Frankreich oder Belgien“, so die eindringliche Warnung des CDU-Politikers. (sp)

Ein Kommentar

  1. Der Rechner sagt:

    Wenn der Herr Haseloff seine Pflicht als Ministerpräsident tun würde, dann wären schon tausende von Asyltouristen abgeschoben worden und die Versorgung der paar hundert tatsächlich Asylberechtigten würde ihm keine Probleme bereiten.

    Sein Geschwätz über „Integration“ zeigt nur seine Ignoranz – ASyl ist zeitweise Gewährung von Schutz die „Integration“ überflüßig macht.

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