Terrorgefahr: Islamforscher kritisiert naive Einwanderungspolitik

23. November 2015

Berlin. Der Autor und Psychologe Ahmad Mansour hat der Politik in Deutschland vorgeworfen, die islamische Radikalisierung von Jugendlichen zu unterschätzen. Gegenüber der Nachrichtenagentur „dpa“ sagte er, daß er bei der Politik eine „gewisse Planlosigkeit“ hinsichtlich dieses Themas feststelle.

Häufig würde die notwendige Präventionsarbeit vernachlässigt, so Mansour, der auch für die Deradikalisierungs-Beratungsstelle Hayat in Berlin arbeitet. Allerdings dürfe man nicht abwarten, bis die Radikalisierung vollzogen sei. Bisher habe man in Deutschland noch „Glück gehabt“, aber bald könnte es so viele radikal-islamische Jugendliche geben, „daß man sie nicht mehr alle überwachen kann“. Erst allmählich setze auch in Deutschland ein wachsendes Problembewußtsein hinsichtlich der salafistischen Ausrichtung des Islams ein.

Da für die davon betroffenen Jugendlichen die islamische Religion „das einzige identitätsstiftende Merkmal“ sei, habe er als Buchtitel für sein jüngst erschienenes Buch „Generation Allah“ gewählt. (ag)

Ein Kommentar

  1. Hans sagt:

    Gegenüber der TV verblödeten Masse dieser Idioten BRD ist jeder Kommentar sinnlos. Als Fallschirmjäger der NVA warte ich, bis die Waffen sprechen und dann werde ich keine Worte machen, weder in BRD deutsch, noch arabisch

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