Düsseldorf. Angesichts der nach den Terroranschlägen von Paris angespannten Sicherheitslage erwägt der Reservistenverband der Bundeswehr die Forderung nach Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht. Im Rahmen der Bundesdelegiertenversammlung am Wochenende in Düsseldorf wurde dieser Plan vorgestellt.
Wolfgang Wehrend, NRW-Vorsitzender des Reservistenverbandes, sagte der „Rheinischen Post“: „Es geht um die Sicherheit unseres Landes.“ Sein Landesverband hat einen Antrag vorbereitet, der die allgemeine Wehrpflicht wieder einführt oder alternativ ein verpflichtendes soziales Jahr für junge Männer und Frauen ab 18 Jahren vorsieht.
Unterstützung gibt es auch von den Freiwilligen Feuerwehren und dem Technischen Hilfswerk. Durch den Wegfall der Wehrpflicht fehlt auch diesen Organisationen Personal, denn mit der Wehrpflicht verschwand ab 2011 auch der Zivildienst.
Gleichzeitig kamen kritische Stimmen an Wehrends Position auf, die Wehrpflicht sei ein profundes Mittel zur Integration von Einwanderern. „Wenn junge Menschen bei der Bundeswehr, dem Technischen Hilfswerk, den Feuerwehren, den Hilfsorganisationen und Pflegediensten wie selbstverständlich zusammenarbeiten, kommen sich Ethnien und Religionen vielleicht näher. Es gäbe jedenfalls die Chance dazu“, so der Vorsitzende des Reservistenverbandes NRW. Kritiker hielten dem entgegen, daß dies in Einzelfällen zwar funktioniere, doch es bei der Masse der Einwandererzahlen höchst riskant sei, „Flüchtlinge“ aus Bürgerkriegsgebieten erneut mit Waffen auszustatten. (ag/sp)
Ob mit oder ohne Wehrpflicht: Deutsche Soldaten dürfen derzeit nichts für Deutschland tun, sondern müssen sich für die globalistische angriffskriegerische Völkermörderei zugunsten fremder Hochfinanzfaschisten seelisch schädigen, leiblich verwunden oder gar töten lassen.
Die Gründung von Partisanenverbänden (wie es die Mohammedaner nun gegen die seit Jahrzehnten fortgesetzten US-Angriffe tun) oder von Freikorps (wie zur Napoleonzeit und nach dem Ersten Weltkrieg, als offiziell nicht viel gerüstet werden durfte) ist eine andere und sehr bedenkenswerte Sache, bei der Berufssoldaten wichtig sind. Vorab sollten bereits bürgerliche Kampfmaßnahmen zur Regel werden, zumindest Boykott von US-Erzeugnissen, dazu Friedensmahnwachen vor US-Konsulaten und US-Botschaften und Einspruch gegen die lästige Berieselung mit der Kriegshetzersprache Englisch und mit dem ekligen Denglisch in Massenmedien und Kaufläden.