Asyl-Ansturm: Bundeskriminalamt spielt mögliche Verbindungen zwischen Asylkrise und Terrorismus herunter

21. November 2015
Asyl-Ansturm: Bundeskriminalamt spielt mögliche Verbindungen zwischen Asylkrise und Terrorismus herunter
National
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Foto: Symbolbild

Mainz. Die jüngst vergangene Herbsttagung des Bundeskriminalamts (BKA) in Mainz stand unter dem Eindruck der Terroranschläge von Paris und der Asylkrise. Wie die „F.A.Z.“ berichtet, vermieden es die Verantwortlichen, eine Verbindung zwischen beiden Themenfeldern zu ziehen.

Vielmehr bemühten sich die anwesenden BKA-Vertreter darum, mögliche Überschneidungen zwischen Terrorismus und den ins Land strömenden Asylanten herunterzuspielen. So betonte BKA-Präsident Holger Münch, es habe erst 120 Hinweise darauf gegeben, daß Kriegsverbrecher über die Asylantenroute nach Deutschland gekommen seien.

Der Verfassungsschutz schätzt die Lage hingegen deutlich ernster ein. Denn aus drei Gründen sehen die Verfassungsschützer eine Verbindung der beiden Probleme. Zum einen seien alle Islamisten in Westeuropa Mitglieder einer Generation von Integrationsverweigerern. Das könnte auch aus vielen der sogenannten „Flüchtlinge“ noch werden. Zweitens seien die meisten Asylanten aufgrund ihrer Herkunft aus Konfliktgebieten im Waffengebrauch geübt. Drittens stellen orthodoxe Muslime die Mehrheit unter den nun ins Land drängenden Asylbewerbern.

Zudem ist seit Freitag erwiesen, daß auch ein zweiter Paris-Attentäter über die Balkanroute mit einem syrischen Pass nach Westeuropa gereist war. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) wollte darin nur ein Manöver des IS erkennen, Stimmung gegen „Flüchtlinge“ zu schüren. (ag/sp)

5 Kommentare

  1. ole sagt:

    Hörma, BKA: ich schreib mal ganz langsam, damit ihr es auch versteht: 1+1=2.
    Ihr scheint mir nicht die hellsten Leuchten im Sortiment zu sein. Deswegen müsst ihr noch viel lernen und laaange die Schulbank drücken.
    Meine Schule war kostenlos, eure umsonst!

  2. Hirnvorhanden sagt:

    Unfassbar, dieser Relativismus aus dem Munde einer solch staatstragenden Person. Sollte Herr Münch in diesem Zusammenhang tatsächlich das Wort ‚erst‘ benutzt haben, gehört er aus dem Amt gejagt.
    Was soll das ihn beauftragende Volk eigentlich noch alles ertragen?

  3. Der Rechner sagt:

    Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) wollte darin nur ein Manöver des IS erkennen, Stimmung gegen “Flüchtlinge” zu schüren?
    ——-

    De Maizière windet sich und erfindet immer waghalsigere Verschwörungs-Theorien um von der Mitschuld der Bundesregierung am Terror in Paris abzulenken.

    Natürlich benutzen Terroristen diejenigen Reiserouten, bei denen sie den wenigsten Kontrollen ausgesetzt sind.

    Die von der System-Journaille hochgespielte Frage, ob die Pässe echt waren, spielt doch überhaupt keine Rolle.

    Und diese Reiseroute für Terroristen haben Merkel und De Maizière geschaffen.

    Egal, ob die Terroristen nun „echte“ Syrer mit echten Pässen oder Algerier oder algerische oder marrokanische Paß-Franzosen mit falschen Pässen waren.

  4. Der Rechner sagt:

    Erst 120 Hinweise?

    Na – wenn’s weiter nichts ist.

    Pro vier hingewiesene 100 Tote in einem Theater macht bis zu 3.000 Tote.

    Wenn Sicherheit von derartigen Pfeifen im BKA abhängt, dann Deutschland gute Nacht.

  5. zombie1969 sagt:

    Den Einheimischen fallen die gut gekleideten Scheinasylanten, die sich hauptsächlich in Gruppen bewegen, vermehrt auf, sie heben sich sozusagen von der übrigen Bevölkerung ab. Und dass der Normalbürger ihnen tagsüber hauptsächlich am Geldautomaten der Bank, auf Bänken sitzend oder die Sozialämter belagernd begegnet, ferner im Supermarkt, wo der prall gefüllte Warenkorb geschoben wird oder wenn die Scheinasylanten im Mercedes oder Porsche durch die Strassen donnern, trägt nicht unbedingt zu mehr Akzeptanz bei.
    Man kann den Tag kaum erwarten, bis der Wind sich dreht, und diese kriminellen Scheinasylanten rigoros aus Europa entfernt werden.

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