Berlin. Jeder fünfte Deutsche verwendet inzwischen den Begriff „Lügenpresse“ für Medien des etablierten Mainstreams. Genau 20 Prozent gaben in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Infratest Dimap“, die der Radiosender WDR 5 in Auftrag gegeben hatte, an, sie benützten persönlich den von der PEGIDA-Bewegung geprägten Begriff, wenn sie an Zeitungen, Radio und Fernsehen in Deutschland denken. Insgesamt wurden 750 Bundesbürger für die Umfrage befragt.
Aber auch abseits der „Lügenpresse“ ist das Vertrauen der Bevölkerung in die Medien gespalten. Nur etwas mehr als die Hälfte (52 Prozent) hält die Informationen in den deutschen Medien noch für glaubwürdig. Rund 42 Prozent haben dagegen Zweifel an deren Glaubwürdigkeit.
Eine noch recht hohe Glaubwürdigkeit genießt der Umfrage zufolge der öffentlich-rechtliche Rundfunk – er wird allerdings nur zu acht Prozent als häufigste Informationsquelle zum politischen Geschehen herangezogen. An zweiter Stelle folgte in Sachen Glaubwürdigkeit mit 71 Prozent das öffentlich-rechtliche Fernsehen, das aber nur von etwa einem Drittel der Befragten als Hauptinformationsquelle genutzt wird. Mehr als zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) halten Tageszeitungen für glaubwürdig. Das Internet ist dagegen nur für knapp jeden Dritten (31 Prozent) ein glaubwürdiges Medium. (mü)
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GUT,
wie das Lügengewebe jetzt zerreißt,
das jahrelang über Deutschland gelegen hat.
Wer noch einen Funken von Denkvermögen sein Eigen nennen kann, der glaubt weder der Politik, noch den von der Politik gelenkten Medien, egal welcher Art.
Und wer sich über diese Ansicht aufregen sollte, dem fehlt es sicher an Jahren mit entsprechenden Erfahrungen mit diesem Gelumpe.