Utrecht. Nach dem Spiel der holländischen Fußballiga zwischen dem FC Utrecht und dem FC Twente kam es vergangenes Wochenende zu einem Eklat. Der marokkanische Spieler des FC Utrecht Nacer Barazite verweigerte nach einem Interview der Reporterin den Handschlag. Der moslemische Sportler tat dies aus religiösen Gründen.
Zunächst gab der Spieler nach Abpfiff der Reporterin Hélène Hendriks und ihrem Kollegen ein Interview. Als dies beendet war, gab er nur dem männlichen Journalisten die Hand. Bereits vor der Saison hatte der Verein mitgeteilt, daß Barazite und ein anderer moslemischer Spieler Frauen nicht die Hand reichen würden. Man möge das respektieren.
Als der Vorfall sich am Wochenende ereignete, schlug dies hohe Wellen in sozialen Netzwerken und sorgte für öffentliche Diskussionen. Weder Barazite noch der FC Utrecht wollten sich öffentlich dazu äußern. Reporterin Hendriks teilte schon am Abend nach dem Spiel über twitter mit, sie habe „überhaupt kein Problem damit, wenn mir jemand aus religiösen Gründen nicht die Hand gibt“. (ag)
Nicht die Hand geben heist mit anderen Worten: Du bist unrein und/oder nichts wert, ich habe keinen Restpekt vor dir, du bist verachtenswert und nichts anderes.
Warum spielen die meisten Frauen dieses miese Spiel mit? Wo steht das im Koran (ich habe ihn weitgehend gelesen)?
Alles in den letzten Jahrzehnten Errungenes in Sachen Gleichberechtigung wird aufs Spiel gesetzt.
Nun wird man sehen, ob es in den Niederlanden emanzipierte Frauen gibt. Wenn ja, werden sie diesen Mohammacho aus dem Land werfen, wenn nein, dann brauchen sie Machos. Es steht ja in Mohammeds Koran, dass die Frau unter dem Mann steht und ihm zu gehorchen hat.