Graz. In der grenznahen österreichischen Steiermark sind die Auswirkungen des „Flüchtlings“-Zustromes allenthalten zu spüren. Jetzt hat der Grazer ÖVP-Bürgermeister Siegfried Nagl in einem Interview mit der Steiermark-„Krone“ einen rabiaten Vorschlag in die Diskussion gebracht. Er verlangt eine „unbedingte Grenzschließung“ und eine Signalwirkung vorab, damit sich nicht noch mehr Menschen auf den Weg nach Europa machen.
Nagl ist sich sicher, daß Deutschland in Kürze die Grenzen schließen wird. Das würde einen erheblichen Rückstau in Österreich bedeuten. Also fordert Nagl: „Wir müssen die Grenze zu Slowenien dichtmachen.“ Da man die Grenzen nicht völlig undurchlässig machen kann, seien „unschöne Szenen“ zu erwarten. Allerdings besteht dringender Handlungsbedarf. Graz und die Steiermark seien sonst völlig überlastet. Nagl vergleicht die derzeitige Situation mit einem „Schiff, das in Seenot geraten ist“. In einer solchen Situation rette man nicht etwa die Männer zuerst, sondern Frauen und Kinder. Diesen und alleine flüchtenden Jugendlichen will der Grazer Bürgermeister deshalb die Grenze öffnen. „Den Männern, die zu uns wollen, müssen wir aber klar zu verstehen geben, daß für sie hier kein Platz ist.“ Er betont, das solle kommuniziert werden, bevor sich die Menschen auf die lange Reise begeben.
Für Linke wie den Grazer SPÖ-Geschäftsführer Bernhard Just ist eine solche Position natürlich eine „zynische“ Vorstellung. Just befürchtet allen Ernstes, daß die geschlossenen Grenzen viele Arbeitsplätze in der Steiermark kosten könnten, die stark exportabhängig ist. (mü)
Kausal völlig richtig:
was wollen diese 80% jungen moslemischen Männer hier, während deren Familien daheim ihr Land verteidigen? Oder evtl. sogar zu den Aggressoren gehören?
Familiennachzug kann es eh nicht geben.
Die Mengen die dabei zusammen kämmen, sind einfach viel zu groß.
Und Merkel wird die Tage auf irgend eine Weise sicher auch Geschichte sein.
Und dann geht es ans große Aufräumen: Rückführung aller, die sie illegal ins Land gelassen hat.