Österreich: Polizisten fordern Entlastung angesichts der Asyl-Ansturm

29. Oktober 2015
Österreich: Polizisten fordern Entlastung angesichts der Asyl-Ansturm
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Die Stimmung unter den österreichischen Polizeikräften brodelt. Schuld ist die seit Wochen andauernde Überlastung durch immer neue Asyl-Wellen, die in die Alpenrepublik schwappen.

Am vergangenen Wochenende weigerten sich einige Beamte, die zuvor drei Wochenenden am Stück zu Asyleinsätzen kommandiert wurden, ein weiteres Wochenende an den offenen Grenzen Dienst zu tun. Wie „Die Presse“ berichtet, sei die Stimmung unter den Polizisten inzwischen „am Siedepunkt“ und beruft sich dabei auf vertrauliche Aussagen. Der Berichterstattung in der österreichischen Zeitung zufolge braut sich derzeit ein Aufstand unter den 30.000 Polizisten zusammen. Damit wächst auch der Druck auf die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Die hatte zuletzt die Schaffung von 2.000 weiteren Stellen gefordert.

Die Polizeigewerkschaft stellte derweil drei Forderungen an die Ministerin:

  1. Es sollte dringend neues Personal eingestellt werden, um die Lage bewältigen zu können.
  2. Aufgrund der steigenden Krankenstände durch die Überbelastung sollte die Regelung für Zahlungen im Krankheitsfall überarbeitet werden.
  3. Es sollte vermehrt Schutzimpfungen für die Beamten geben, um die Gesundheitsvorsorge zu verbessern. Außerdem sollte der psychologische Hilfsdienst für die Beamten ausgeweitet werden. (ag)

2 Kommentare

  1. Otto von Bismarck sein Freund sagt:

    Ich würde ihnen die Hilfe ja gönnen, nein, sogar noch mithelfen. Doch einem Land, was alles an uns weiterrecht, versage ich alle Hilfe. Auch wenn Österreicher auch Deutsche sind (upps, jetzt ist bestimmt der ein oder andere irritiert…. kann aber ein jeder nachlesen… im Netz zum Bleistift :-)). Doch wer uns alles ,,ausliefert“, was wir nicht mal bestellt haben, muss auf der Zeche sitzen bleiben. Ahu.

  2. zombie1969 sagt:

    Die Wirtschaftsflüchtlinge und Scheinasylanten werden in ihre Heimat weiterhin vermelden können: „Kommt alle nach A, es hält für euch alles bereit. Die Sprachkurse werden euch bezahlt, jeder bekommt eine Gratiswohnung. Viele freiwillige Helfer bieten euch ihre Hilfe an, ein Willkommenspaket erwartet euch bei eurer Ankunft. Auch wenn ihr nicht als Asylbewerber anerkannt werdet, könnt ihr sicher sein, dass alles getan wird, damit ihr doch im Land bleiben dürft. Und das Beste ist: selbst wenn ihr nicht arbeitet, bekommt ihr eine Gratiswonung und ausserdem monatlich mehr Geld als Einheimische die den ganzen Monat arbeiten gehen, gerade dann, wenn man seine ganze Familie mitbringt. Dazu werdet ihr von den Steuern und Abgaben befreit und könnt den ÖV, das Schwimmbad etc. immer gratis benutzen. Und nach einigen Jahren erhält ihr zur Belohnung den A-Pass. Schön blöd, wer sich nicht in dieses Paradies aufmacht. Wir sind in A willkommen!“

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