Deutscher Städtetag: „Humanität ist nicht zum Nulltarif zu haben“

29. Oktober 2015
Deutscher Städtetag: „Humanität ist nicht zum Nulltarif zu haben“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der Deutsche Städtetag rechnet mit weiter steigenden Kosten durch die Asylkrise. Für das kommende Jahr geht man davon aus, daß auf die Kommunen finanzielle Belastungen von sieben bis 16 Milliarden Euro zukommen. Dabei variieren die Kosten stark aufgrund verschiedener Szenarien, die bei der Kalkulation durchgespielt werden.

Im Gemeindefinanzbericht des Deutschen Städtetages, der am Donnerstag veröffentlicht wurde, geht man von drei bis 5,5 Milliarden Euro an zusätzlichen Kosten aus. Der Deutsche Städtetag spekuliert dabei auf 500.000 bis 1,2 Millionen Asylanten, die 2016 nach Deutschland strömen.

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Stephan Articus, forderte daher, daß die Länder den Kommunen die Kosten durch die Asylanten ausgleichen sollten. Der Stellvertretende Hauptgeschäftsführer und Finanzdezernent des Städtetages, Helmut Dedy, stellte klar: „Humanität ist nicht zum Nulltarif zu haben.“

Zudem sollten die Ursachen für den Asyl-Ansturm abgestellt werden. „Es muß gelingen, den Flüchtlingszustrom nach Europa und Deutschland durch Maßnahmen in der EU und durch die Bekämpfung der Fluchtursachen zu verringern“, forderte Articus gegenüber der „F.A.Z.“. (ag)

2 Kommentare

  1. Otto von Bismarck sein Freund sagt:

    Stimmt. Und nicht mal der Tod ist für umme. Ob ich auf Bestatter umschule….. 😉 ….. dann könnte ich mir ein Kindermädchen, eine Putzfrau und Köchin leisten, und ihnen sogar allen noch einen S-Klasse Mercedes als Gratifikation spendieren. Eine Tankfüllung würde ich auch noch drauflegen. 😉

  2. Kein Problem, wir sparen die Kohle einfach bei den Dienstreisen und Einkommen der Regierung, den Dienstwagen und anderen Nebenkosten eben jener, den Geldern die den Parteien aus dem Haushalt zufließen, insbesodere bei den Grünen und Linken, den Wohltaten des Sozialstaats für Migranten und Projekte der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Da kriegen wir locker 9 stellige Beträge zusammen. Und auch wenn Merkel nur wenige Fotos und Nachrichten ihrer Chinareise rauslässt, so kann man sicher sein, dass es exorbitant viel kostet und nichts von dem Geld ein Return on Investment in Deutschland bringt. Gar nichts, um genau zu sein. Wir leben in einer Wirtschaftsdiktatur!

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