Asyl-Ansturm: Schweden ist „Flüchtlingen“ zu kalt

29. Oktober 2015
Asyl-Ansturm: Schweden ist „Flüchtlingen“ zu kalt
International
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Foto: Symbolbild

Stockholm. Einige der nach Schweden drängenden Asylanten sind mit den klimatischen Verhältnissen und der Infrastruktur in dem nordeuropäischen Land nicht einverstanden. So weigerten sich in dieser Woche rund 20 sogenannte „Flüchtlinge“ aus Syrien und dem Irak, ihre Unterkunft in einem Dorf in Westschweden zu beziehen.

Stattdessen blieben die Asylbewerber in ihrem Bus sitzen. Ein Sprecher der Gruppe begründete den Sitzstreikt mit der fehlenden Infrastruktur in dem Ort; außerdem sei es sehr kalt. Während der Wintermonate kann es in dieser Region bis zu 30 Grad unter Null werden und es gibt monatelang kein Tageslicht.

Die Asylantengruppe verlangte daher, daß man sie wieder nach Deutschland bringen solle. Eine Sprecherin der schwedischen Einwanderungsagentur Migrationsverket (MV) begründete die Wahl der Unterkunft mit dem Mangel an Alternativen. „Dies ist alles, was wir ihnen anbieten können“, zitiert die „F.A.Z.“ die Frau.

Schweden ist derzeit besonders stark vom Asyl-Ansturm betroffen. (ag)

6 Kommentare

  1. vratko sagt:

    Liebe Flüchtlinge in Schweden, es hat Euch niemand gezwungen, Eure sicheren Häuser in Euren sicheren Ländern zu verlassen. Schweden und Deutschland sind nun mal nicht Saudi-Arabien und Gambia und gegen den unbezwingbaren „General Winter“ kann auch der fanatischte Iman nicht anhusten.

  2. Alexander sagt:

    Sibirien. Das Land ist so dünn besiedelt, es könnte ein paar Millionen Emigranten assimilieren, ohne die heimische Bevölkerung zu belästigen. Die Sowjets stampften damals monströse Städte in den Dauerfrostboden, warum sollte das mit internationalen Hilfsmitteln heuer nicht gehen?

    Klar doch, im Winter ›arschkalt‹, der heiße Sommer von Mücken umschwärmt. Wer allerdings aus Angst um sein Leben flieht, fände dort ein sicheres ›Refugium‹ fernab aller Kabalen der garstigen Welt. Hier wäre ›der Flüchtling‹ geborgen im Schoss der Natur. Dort dürfte er eine jungfräuliche Existenz gründen; selbst Moscheen stören in Russland niemanden.

    Ob sich Putin von der Idee begeistern ließe, steht auf einem anderen Blatt. Eine Möglichkeit ist das gleichwohl allemal. Ich wäre gespannt wie ein ›Flitzebogen‹, wie diese Leute reagierten, unterbreitete man ihnen derartige Angebote.

    Für alle, die Ironie nicht lesen können: Selbstverständlich ist dieser Kommentar ironisch gemeint.

  3. ole sagt:

    Ach was? In Syrien oder Saudiarabien soll es um diese Jahreszeit recht angenehm sein. Warum geht ihr nicht dahin?

  4. Moderner, deutscher Patriot sagt:

    Da, geht schon los, mit dem Fordern.

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