Berlin. Die KZ-Äußerung des deutsch-türkischen Buchautors Akif Pirinçci bei der Dresdner PEGIDA-Kundgebung am letzten Montag führt zu teilweise bestürzenden Konsequenzen. Die literarische Szene sieht sich zur Treibjagd auf den Autor veranlaßt, die entlarvende Blüten treibt. Zahlreiche Großbuchhändler weigern sich jetzt, Pirinçcis neues Buch „Die große Verschwulung“ ins Sortiment zu nehmen und zu vertreiben. Wie Pirinçcis Verlag Manuscriptum mitteilte, hätten die Großhändler KNV, Libri, Thalia und Umbreit Pirinçcis jüngstes Werk aus dem Programm genommen – ein handfester Fall von Boykott. Auch der Internet-Großhändler Amazon schloß sich dem Boykott an.
Amazon ging aber noch einen Schritt weiter und bietet überhaupt keine deutschsprachigen Pirinçci-Bücher mehr über sein Online-Angebot an – weder den Bestseller „Deutschland von Sinnen“ noch Pirinçcis Katzenkrimis, mit denen der Autor ursprünglich international bekannt geworden worden war.
Der Verlagsleiter von Manuscriptum, Andreas Lombard, kritisierte, daß durch den Boykott der Buchhändler der Weg zum Käufer praktisch völlig abgeschnitten sei. „Der Inhalt des Buches hat bei diesen Bestrafungsmaßnahmen keine Rolle gespielt, man kennt ihn schließlich nicht. Beim totalen Boykott aber wollen freilich alle mitmachen.“ Man selbst werde aber nicht über das Stöckchen springen, das einem hingehalten werde. „Deswegen werden wir alle Bücher Akif Pirinçcis im Programm behalten und selbstverständlich ausliefern“, unterstreicht Lombard.
Eine Buchhandlung im nordrhein-westfälischen Hamm will unterdessen auch die letzten Beißhemmungen fallen lassen und kündigt allen Ernstes eine öffentliche Vernichtung von Pirinçci-Büchern an. Der Inhaber des „Atrium-Buchpalastes“ Friedhelm Nonte möchte im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags „ein Zeichen“ setzen. „Zwischen 13 und 17 Uhr“ werde Nonte seinen Bestand von Akif Pirinçci in seinem Antiquariat öffentlich schreddern. „Bürger, die sich an dieser Aktion beteiligen möchten, lädt er ein, mit Büchern ins Ladenlokal zu kommen“, heißt es in einem Bericht der Lokalpresse.
Boykott und Büchervernichtung entzünden sich an einem Passus der Pirinçci-Rede in Dresden, der seither in der Berichterstattung meist aus dem Zusammenhang gerissen zitiert wird. Aufhänger war dabei eines Aussage des Präsidenten des Regierungsbezirks Kassel, Walter Lübcke (CDU), der Asylkritikern nahegelegt hatte, Deutschland zu verlassen. Pirinçci selbst hatte das mit den Worten paraphrasiert: „Offenkundig scheint man bei der Macht die Angst und den Respekt vor dem eigenen Volk so restlos abgelegt zu haben, daß man ihm schulterzuckend die Ausreise empfehlen kann, wenn es gefälligst nicht pariert. Es gäbe natürlich andere Alternativen. Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.“ Den Pirinçci in der Mainstream-Berichterstattung unterstellten Wunsch nach einer Wieder-Inbetriebnahme von KZs gibt diese Aussage im originalen Kontext nicht her. Was außer Rand und Band geratene Gutmenschen allerdings nicht daran hindern dürfte, den „umstrittenen“ Bestsellerautor am liebsten auf den Scheiterhaufen zu wünschen. (mü)
Liebe Redaktion,
wo ist denn mein mit eigener Hände Arbeit getippter Beitrag? 🙂
Wo Bücher vernichtet werden, werden später auch Menschen diesen Weg gehen müssen. Die tatsächlichen Nazis halten sich im Fünfparteiengestirn und in der vierten Gewalt versteckt! Ihre Zitate sollten immer wieder abgedruckt und auf großen Plakaten veröffentlicht werden, mit den Urhebern der Zitate, damit sie beim Wahlvolk immer präsent sind und die darüber entstandene Wut endlich in Wählerstimmen G E G E N die Elfenbeinturmbewohner umgemünzt werden!! Und zum Pirincci’s neues Buch: Ein Volk, oder im Fall Deutschland eine Bevölkerung, die es zulässt und auch noch bejubelt verschwuchtelt zu werden, darf sich nicht wundern, sich in 100 Jahren auf dem Müllplatz der Geschichte wieder zu finden!
Seht, wie viele grauenhafte Ausländerfeinde es unter Intellektuellen, Oberbürokraten und sogar im Buchhandel gibt, die allesamt über einen großartigen türkischen Schriftsteller wie Akif Pirincci herfallen und z.T. sogar seine Bücher verschreddbrennen wollen!
Andernorts liest man von einer Bonner Pogromaktion gegen Akif Pirincci, wobei ihm auf der Straße ein Cola-Glas über den Kopf gekippt worden ist.
Deutsch ist das nicht. Es ist monopolmonotheistisch-orientalisch. Wotan kann mit dem Widerspruch von Frigga umgehen und sogar daran wachsen, in guter Partnerschaft, wie Hegel mit der Dialektik. Ein orientalischer Tyrannengott jedoch kann in einer Frigga nur den Satan bzw. Teufel sehen. Diese vernichterische Ideologie obwaltet in allen, die stark vom simplen Manichäismus des Orients geprägt sind, sei es u.a. über Jesus-Anhänger, über Karl-Marx-Anhänger oder über die Frankfurter-Schule-Nachbeter.
Bislang galt man für die Obrigkeit der folgsamen Masse als links- oder rechtsextrem, wenn man die völkermörderischen Zerstörungen von leidlich funktionierenden Gesellschaften und Ordnungssystem im Orient angesprochen und verworfen hat. Nun hat ein Mittäter der westlichen Völkermorde, Tony Blair, ein weitgehendes Geständnis abgelegt: https://www.nzz.ch/international/blair-entschuldigt-sich-fuer-fehler-im-irakkrieg-1.18635556 Die angeblich schlimmen Links- und Rechtsextremen sind mit einem Mal rehabilitiert, und die folgsame Masse steht als großer Haufen von mediengläubigen Deppen da.
Akif Pirincci wird bald entsprechende Rehabilitation erfahren dürfen. Je mehr das vom US-Hochfinanzfaschismus befohlene und von Gauckelmerkelpapageien nachgeplapperte vorsätzliche Herstellen von dekadentem Multikulti und von Multikultikriminalität unerträglich wird (Stalking, Raub, Einbruch, Terror), desto mehr wird Akif Pirincci als ein rettender Leuchtturm auf einem festen Felsen wahrgenommen werden, der allen feindlichen Stürmen und Anbrandungen aus allen Richtungen tapfer widerstanden hat.
Es sind die Kulturlosen, die Multikultur und Gleichstellung fordern und die einen Akif Pirincci wie mit Hexenwahn verfolgen. Biologisch auf lange Sicht durchsetzen tut sich nur die schöpferische, aufbauende Kultur. Akif Pirincci hat diese starke Kultur, ohne die es keine Evolution gäbe.
Wer Bücher schreddert, der schreddert auch Menschen.
Lumpenpack entlarvt sich.