Die Zustimmung schwindet: 64 Prozent gegen Merkels „Flüchtlings“-Kurs

15. Oktober 2015
Die Zustimmung schwindet: 64 Prozent gegen Merkels „Flüchtlings“-Kurs
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Position der Bundesregierung in der Flüchtlingskrise verliert in der Bevölkerung zunehmend an Rückhalt. Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov zufolge stimmen inzwischen 64 Prozent der Deutschen der Aussage der Bundeskanzlerin „Wir schaffen das“ nicht mehr zu. Die Zahl derjenigen, die der Kanzlerin hier recht geben, sank innerhalb eines Monats von 43 auf 32 Prozent.

Sogar eine Mehrheit von 51 Prozent der Grünen-Anhänger ist mittlerweile der Meinung, daß Deutschland mit der hohen Zahl an Asylbewerbern überfordert ist. Auch Merkels Aussage, es werde keinen Aufnahmestopp geben, stößt mehrheitlich auf Ablehnung. 54 Prozent stimmten dieser Aussage nicht zu. Alles in allem sind nur noch 19 Prozent der Befragten der Meinung, Deutschland könne noch mehr Asylsuchende aufnehmen.

Auch innerhalb der Union wächst der Widerstand gegen die Politik der Kanzlerin. Am Dienstag abend war es auf einer internen Sitzung der Unionsfraktion im Bundestag zu heftigen Kontroversen gekommen. Als die Kanzlerin in die Runde gefragt hatte: „Oder glaubt hier jemand ernsthaft, daß wir Flüchtlinge an der Grenze zurückweisen können?“, sollen nach Berichten von Dabeigewesenen mehrere Abgeordnete spontan „Ja“ gerufen und dafür Applaus erhalten haben. Die Union verliert unterdessen in der Wählergunst spürbar an Zustimmung und käme derzeit laut einer Umfrage des Insa-Instituts im Auftrag der „Bild“-Zeitung auf 38 Prozent. (mü)

7 Kommentare

  1. […] Umfrageergebnis deckt sich mit Ergebnissen ähnlich gestellter Befragungen der letzten Woche, in der der Asyl-Kurs der Bundesregierung zunehmend ablehnend beurteil… […]

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Diese sogenannte Kanzlerin muß ob ihrer Dümmlichkeit in der nationalen und europäischen Führung das Impeachment ausgesprochen werden.
    Es kann doch nicht sein, dass wir uns gegen die Horden von Schmarotzern aus dem Orient und Schwarzafrika bewaffnen müssen. Es wird bald so sein, das Privateigentum enteignet wird und diese Kanzlerin ins Abseits gehört. Frau Merkel ist an Dummheit
    kaum zu überbieten. Dies e Frau nimmt mir meine Heimat, meine Familie und mein Land.
    Dr. W. Schauerte

  3. Der Rechner sagt:

    GUTMENSCHEN BLITZEN BEI BREMER BEHÖRDEN AB

    „Das Ehepaar Kayser aus dem Landkreis Verden will helfen und bietet eine freie Wohnung an. Die steht aber seit Monaten leer. Warum gibt es keine Flüchtlinge für das großzügige Angebot? Ein Knackpunkt: Die Eigentümer wollen mitreden, wer dort einzieht. Das passt dem Landkreis laut Detlef Kayser nicht.“

    „Auch Korell wäre eine Familie am liebsten. Die Behörde würde bei ihm aber gerne zehn junge Männer unterbringen, sagt er. Beim Deutschlernen und der Integration würde der Wohnungseigentümer den Flüchtlingen gerne helfen, aber mit der Aussicht, eine Gruppe junger Männer allein zu betreuen, sieht er sich überfordert.“

    https://www.radiobremen.de/gesellschaft/themen/wohnungen-fluechtlingen100.html

    Wo käme die Systembürokratie hin, wenn Bürger Mitspracherechte hätten. Die gibt es nicht einmal für Gutmenschen.

  4. Ali Mente sagt:

    Man muß mit Brechreiz kämpfen, besieht man die Redebeiträge im Reichstag von Berlin. Da gibt die eine Protagonistin unverhohlen ihre Ohnmacht bekannt, während ein gewisser Seehofer den knallharten Gegenspieler mimt, der er nie war und der er auch nie sein wird. Zu eng sind die beiden Dummschwätzer eingebunden in ein Vorhaben, das unserem Deutschland nur Nachteile bringen soll.

  5. Der Rechner sagt:

    Geschieht den CDU-Waschlappen recht.

    Seit Kaiser Nero hat es derartigen Irrsinn im Regierungssitz nicht mehr gegeben.

    Wer sind bloß die 86,5% Vollpfosten, die immer noch CDU/CSU/SPD/Linke/Grüne/FDP wählen wollen?

    Denen geschieht es recht, wenn ihr Kasperstaat demnächst zusammenbricht.

  6. Fackel im Sturm sagt:

    Frau Merkel, packen Sie endlich Ihre sieben Sachen!!!

  7. Deutschsachse sagt:

    Die Kanzlerette meint Wir schaffen das, hat aber den Nachsatz vergessen,Deutschland abzuschaffen.

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