Österreich: Nickelsdorf ächzt unter Asylantenmassen – 54.000 seit 1. Oktober

12. Oktober 2015
Österreich: Nickelsdorf ächzt unter Asylantenmassen – 54.000 seit 1. Oktober
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Zwar war das Thema in den letzten Tagen etwas aus dem Blickfeld gerückt, aber dennoch hält der Asyl-Ansturm weiter an. So leidet auch Österreich weiterhin darunter, als Durchgangsland für sogenannte „Flüchtlinge“ zu dienen. In der Grenzgemeinde Nickelsdorf kamen am vergangenen Wochenende innerhalb von 1 ½ Tagen über 12.000 Asylanten an. Laut eigener Aussage wollen die meisten in die Bundesrepublik Deutschland weiterreisen.

Derweil leidet die burgenländische Grenzgemeinde in besonderem Maße unter den Menschenmassen. So kamen seit dem 1. Oktober schon 54.102 Asylanten in Nickelsdorf an, wie österreichische Medien berichten. Diese Personen hinterlassen vor allem Müll und Fäkalien. Züge, die zur Weiterreise genutzt werden, müssen immer wieder desinfiziert werden. Die Burgenländer fühlen sich von der Politik im Stich gelassen.

Währenddessen äußert sich die Polizei nur zufrieden darüber, daß die Weiterleitung der unkontrollierten Asylantenmassen reibungslos ablaufe. So sagte der Sprecher der burgenländischen Polizei, Helmut Marban: „Seit dem 5. September sind rund 230.000 Flüchtlinge ins und durchs Burgenland gekommen.“ Und dennoch habe es „keine einzige unschöne Szene“ gegeben. (ag)

Ein Kommentar

  1. Annuntiator sagt:

    Ich denke, auch die hereinstürmenden Landnehmer haben feine Antennen für ehrlose, kosmopolitischgesinnte rückgratlose Volksverächter.

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