Heiner Geißler schlägt Angela Merkel für Friedensnobelpreis vor

9. Oktober 2015
Heiner Geißler schlägt Angela Merkel für Friedensnobelpreis vor
International
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Foto: Symbolbild

Berlin. Geht es nach Heiner Geißler, dann sollte der Friedensnobelpreis dieses Jahr nach Deutschland gehen. Der frühere CDU-Generalsekretär sagte dem „Hamburger Abendblatt“: „Angela Merkel hätte den Friedensnobelpreis verdient. Nächstenlieben ist keine Gefühlsduselei und kein Gutmenschentum, sondern eine Pflicht, denen zu helfen, die in Not sind.“

Laut Geißler, der für seine liberalen bis linken Positionen bekannt ist, hätte die Bundeskanzlerin die Auszeichnung wegen ihrer Politik der offenen Grenzen gegenüber sogenannten „Flüchtlingen“ verdient.

Auch CSU-Chef Horst Seehofer, der in der Asylpolitik zuletzt Merkel kritisiert hatte, stößt in das gleiche Horn. „Wenn sie ihn bekommt, dann gönne ich ihn ihr. Und ich freue mich auch, wenn sie ihn bekommt.“

Das Komitee, das den Friedensnobelpreis vergibt, wird den Gewinner am Freitag in Oslo bekannt geben. Angela Merkel würde sich in die illustre Reihe der Friedensnobelpreisträger begeben. In den vergangenen Jahren war die Auszeichnung in die Kritik geraten, als 2010 die „Europäische Union“ als Gesamtheit sowie 2009 US-Präsident Barack Obama ausgezeichnet worden waren. (ag/sp)

5 Kommentare

  1. Bürgerfreund sagt:

    Jetzt ist der Heiner ganz durchgeknallt!

  2. A.S. sagt:

    Dieser unsägliche Geißler soll endlich anfangen, sich selber zu geißeln und aufhören das Gemüt der anständigen und vernünftigen Deutschen zu peitschen!

  3. Ernst sagt:

    Und solche Luis regieren Deutschland.

  4. Islamwarner sagt:

    Ohne Worte. Herr Geißler macht einmal mehr sprach- und fassungslos.

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