Dresden: Grundschule soll Asylanten weichen

9. Oktober 2015
Dresden: Grundschule soll Asylanten weichen
National
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Foto: Symbolbild

Dresden. Der Streit um die Unterbringung von 150 sogenannten „Flüchtlingen“ direkt neben einer Grundschule in Dresden geht weiter. Am Mittwoch schickten die betroffenen Eltern, die auch eine Bürgerinitiative gegründet haben, ihre Kinder nicht zur Schule – 220 von 245 Schüler blieben zu Hause. Der Aufruf zum Schulstreik gilt auch für den Rest der Woche, wie ein Sprecher dem MDR am Mittwoch mitteilte.

Daher haben sich die Schulleitung und die Bildungsagentur am Mittwoch entschlossen, daß die Schule am Donnerstag und Freitag komplett geschlossen bleibe, heißt es beim MDR weiter.

Derweil soll die Grundschule in ein anderes Gebäude, das einige Kilometer entfernt liegt, umziehen. Die Stadtverwaltung will jedoch erst in der nächsten Woche bekannt geben, wohin die Schule nach den nun beginnenden Herbstferien genau ausweichen soll. (ag)

3 Kommentare

  1. ole sagt:

    Na liebe Schüler…Seid ihr immernoch begeistert? Euer „Willkommen Refugees“ wird Euch noch mächtig um die Ohren fliegen. Aber soll keiner sagen, man hätte Euch nicht Jahre vorher gewarnt.

  2. Der Rechner sagt:

    Geistesblitz:

    Wie wäre es, wenn die Asylanten in das „andere Gebäude“ ausweichen würden, und nicht die Schüler?

  3. Lisa B. sagt:

    Warum sollen wir Deutschen ausweichen? Ist das nicht mehr unser Land??

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