Erfurt. Bereits zum vierten Mal rief die AfD unter ihrem Landesvorsitzenden Björn Höcke am gestrigen Mittwoch zur Demonstration in die Landeshauptstadt. Über 8.000 Menschen, so die offizielle Schätzung der Polizei, folgten dem Aufruf nach Erfurt.
Als Redner trat auch der brandenburgische AfD-Chef Alexander Gauland auf. Dieser lobte nicht nur die Grenzpolitik des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán, sondern stellte auch klar: “Wir wollen unser Land und unsere Heimat behalten.” Es sei die Aufgabe der deutschen Bundeskanzlerin nationale Interessen wahrzunehmen, und “nicht die Interessen fremder Menschen” in den Mittelpunkt zu stellen, so Gauland. Dem “Wir schaffen das” der Kanzlerin setzte er entgegen: “Nein, wir wollen das gar nicht schaffen.”
Seine Rede im vollen Wortlaut ist hier in Ton und Bild wiedergegeben. (sp)
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Bessere Rede als Höckes.
Die patriotische Alternative des deutschen Volkes formiert sich.
Die Kundgebung in Erfurt hat, auch durch die günstige Lage in der Mitte Deutschlands, ein großes Aufwuchspotential.
Endlich einmal jemand, nach so vielen Jahren, der Klartext redet. (Gauland als neuer Schönhuber – wer weiß?!)
Ich hoffe, vernünftige Kräfte in AfD, REP, Pegida, PRO, BIW, NPD, Rechte usw. schaffen es, die Medienblockade zu durchbrechen, eine Gegenöffentlichkeit zu bilden, und schrittweise echte Alternativen zur akuellen Politik anzubieten. Wünschenswert wäre natürlich dabei, die Zersplitterung rechts der CDU nach und nach zu überwinden.