Moskau. Verständnis für das russische Engagement in Syrien hat jetzt der Nahost-Experte Jewgeni Satanowski bekundet und dabei auch die Haltung des Westens kritisiert. Im Westen verschließe man vor vielen Problemen in der Region die Augen, urteilt Satanowksi, der seit 1993 das von ihm mitbegründete Nahost-Institut in Moskau leitet und Dozent an der Staatlichen Moskauer Hochschule für Internationale Beziehungen (MGIMO) ist.
Rußland, so der Experte, werde „nicht tatenlos zusehen, wie die USA mit Hilfe Frankreichs und Großbritanniens Regierungen stürzen. Diese Politik hat nämlich zur Folge, daß stabile Staaten zu Terroristengebieten werden“. Außerdem wolle Rußland in Syrien „einen Völkermord an Alawiten, Christen und sonstigen ethnischen Gruppen verhindern. Der Westen verschließt die Augen vor dieser Entwicklung“.
Im übrigen richte sich Moskaus militärisches Engagement auch faktisch gegen den Terror, während etwa die Türkei und Katar den Islamischen Staat offen untersützten. Und: „Die USA, Großbritannien und Frankreich helfen, einen Krieg gegen Präsident Baschar al-Assad zu organisieren, während sich alle anderen Mitglieder dieser ‚Anti-Terror-Koalition‘ nach Kräften bemühen, so zu tun, als ob sie davon nichts wissen.“ (mü)
Die Mehrheit der Deutschen lehnt die Multikultikriminalisierung Deutschlands ab und will die geschlossene Internierung und schnellste Ausweisung aller Fremdlinge. Das löst viele Probleme: Die Wohnraumkosten sinken, die Löhne steigen, die Umweltbelastung geht zurück, Verkehrsmittel werden entlastet, Polizei und Justiz finden endlich Zeit zum Aufatmen, Frauen können wieder wie früher ohne Angst vor Triebtouristen aus dem Haus gehen …
Keine Neuigkeit, was Satanowski (grins) hier vorträgt.
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Heute hat Saudi-Arabien übrigens angekündigt (BBC-Radio), daß es seine Waffenliefeungen an die islamistischen Terroristen in Syrien verstärken will.
Da wird Putin wohl noch ein paar Bömbchen mehr schmeißen müssen, um die auch zu verschrotten.
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Wenn sich beiden größten Ölexporteure der Welt einander bekriegen, wird der Ölpreis wohl kaum steigen.
Von Long-Engagements an den Öl-Terminmärkten deshalb bitte absehen.
Dem ist Nichts hinzuzufügen!