Moskau. Zur Kritik westlicher Medien und Politiker am russischen Engagement in Syrien gehört auch der Vorwurf, Rußland greife 2gemäßigte“ Rebellen der „Freien Syrischen Armee“ (FSA) an. Nun reagierte der russische Außenminister Lawrow und fragte bei seinem US-Amtskollegen Kerry an, wo sich die „Freie Syrische Armee“ überhaupt befinde – man habe in Syrien trotz intensiver Suche bisher keine Anzeichen von FSA-Einheiten finden können.
Der russischen Nachrichtenagentur TASS zufolge behauptete Lawrow, daß die moderate syrische Opposition eine „Phantom-Truppe“ sei. Medien zitieren Lawrow mit den Worten: „Niemand hat uns gesagt, wo die Freie Syrische Armee ist oder wo und wie die anderen Einheiten der moderaten Opposition operieren. Wir sind sogar bereit, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, wenn das wirklich effizient bewaffnete Gruppen der patriotischen Opposition sind, die aus Syrern bestehen.“
Westliche Medien behaupten seit Beginn der Operation, daß sich die russischen Luftangriffe statt gegen den „Islamischen Staat“ gegen FSA-nahe Rebellen in den Provinzen Hama, Aleppo, Idlib und Latakia richteten. Tatsächlich operieren in den genannten Regionen vor allem Kämpfer des syrischen al-Qaida-Ablegers al-Nusra-Front. (mü)
Könnte es sein, dass die „Freie Syrische Armee“ nie viel mehr war, als eine von der CIA eingefädelte Mediensimulation?!
Die VSA werden durch die Gegenoffensive Russlands immer stärker bloßgestellt. Weiter so! Mehr davon!
Je eher es von den VSA heißt: „Der Kaiser ist nackt!“ um so besser.