Asyl-Ansturm: Beamtenbund befürchtet Kollaps der öffentlichen Verwaltung

14. September 2015
Asyl-Ansturm: Beamtenbund befürchtet Kollaps der öffentlichen Verwaltung
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Angesichts des anhaltenden Asyl-Ansturms befürchtet der Deutsche Beamtenbund einen Zusammenbruch in Teilen der öffentlichen Verwaltung.

„In manchen Kommunen, wo die Behörden unmittelbar den Zustrom bewältigen müssen, steht das System vor dem Kollaps“, sagte Beamtenbund-Chef Klaus Dauderstädt der „Rheinischen Post“. Auch an manchen Schulen wachse die „Gefahr kollabierender Verhältnisse“ und die Gesundheitsbehörden seien mit den nötigen Untersuchungen „völlig überfordert, weil in diesem Bereich schon vor der Zunahme der Flüchtlingszahlen viel Personal fehlte“, so Dauderstädt. (lp)

Ein Kommentar

  1. Der Rechner sagt:

    Was heißt da „steht vor dem Kollaps“?

    Es ist doch wohl offensichtlich, daß keine Gesellschaft mit dem Zustrom von einer Million illegaler Einwanderer umgehen kann.

    Die Folge sind notwendigerweise öffentliche Anarchie, es sei denn die Illegalen werden ermangels hinreichender Gefängnisplätze in Lagern gefangen gehalten mit dem Ziel der Abschiebung in ihre UNMITTELBAREN Herkunftsländer.

    Nur die Bundeswehr hat die personelle und organisatorische Kapazität, dieses Problem wenigstens vorübergehend zu lösen.

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