Viktor Orbán über Asylanten: „Zurück dorthin, wo sie herkommen“

12. September 2015
Viktor Orbán über Asylanten: „Zurück dorthin, wo sie herkommen“
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat in der heutigen Ausgabe der „Bild“-Zeitung den konsequenten Kurs seiner Regierung verteidigt. Er droht in „Bild“ mit der rigorosen Abschiebung von Asylanten; sie sollten „zurück dorthin, wo sie herkommen“.

Diese sogenannten „Flüchtlinge“ kämen immerhin nicht aus einem Kriegsgebiet, sondern aus sicheren Lagern in Nachbarländern Syriens. „Dort waren sie in Sicherheit. Diese Menschen fliehen also nicht vor der Gefahr, sie sind bereits geflohen und mussten nicht mehr um ihr Leben fürchten.“

Die Menschen stürmten nach Europa, da sie sich ein wirtschaftlich besseres Leben erhofften. Dies könne er zwar nachvollziehen, so Orbán. „Aber fest steht: Es gibt kein Grundrecht auf ein besseres Leben, nur ein Recht auf Sicherheit und Menschenwürde.“ (sp)

7 Kommentare

  1. zombie1969 sagt:

    Ungarn hat die Pflicht, die Einreisenden und Flüchtlinge aus nicht EU-Ländern zu registrieren. Der Asylantrag von Flüchtlingen bewirkt, dass ein Anerkennungsverfahren eingeleitet wird. Für die Zeit der Dauer werden die Asylsuchenden in Erstaufnahmeeinrichtungen untergebracht. Nach Anerkennung des Flüchtlingsstatus geniessen sie dann Bewegungsfreiheit in Europa. Mit gültigen Papieren und Visa steht jedem die Einreise in den Schengen Raum ohnehin offen. Wo also liegt das Problem, wenn Ungarn, abgesehen von der populistischen Rabulistik des Präsidenten, Aufgaben erfüllt, die längst in Griechenland oder Italien hätten erfüllt werden müssen? Dabei sollte man den Griechen, Italienern und Ungarn, sprich allen Aussenrainern des Schengen Raumes helfen, personell und logistisch, um diese Verfahren menschenwürdig und transparent zu gestalten.

  2. Waldenmaier sagt:

    Bin stolz auf Ministerpräsident Viktor Orbàn.Ungarn und andere Länder machen es vor. Danke

  3. Heinrich Lindner sagt:

    Diese sogenannten Flüchtlinge sind zu einem sehr hohen Prozentsatz illegale Einwanderer, die aus rein wirtschaftlich-egoistischen Gründen kommen. Sie wurden sie in den letzten 10 Ländern, durch die sie reisten, nicht verfolgt oder bedroht. Anziehend für sie wirken die hohen Sozialleistungen Deutschlands und Schwedens. Süd- oder Osteuropa sind für sie nicht gut genug.

    Wer wirklich in Deutschland – oder einem anderen europäischen Land – arbeiten will, der kann sich doch völlig legal bewerben. Und wer tausende Euro an Schlepper bezahlt, der kann sich doch wohl ein Schengen-Visa und ein Flugticket leisten?

    Echte Flüchtlinge sind bereits in der Türkei (im Falle Syriens) oder einem anderen Nachbarland in Sicherheit.

    Bei illegalen Einwanderern aus Nigeria, Kongo usw. ist es noch deutlicher, daß das Motiv einfach nur „ein besseres Leben im Schlaraffenland“ ist.

    Ich kann nur vermuten, was diese Leute alles an Problemen, Krankheiten, Waffen, Drogen, Ideologien und Konflikten nach Europa einschleppen.

    Der deutschen Regierung muß es als erstes darum gehen, die eigenen Bürger zu schützen. Danach kommen die legal in Deutschland lebenden und arbeitenden Ausländer. Wenn dann noch Zeit und Geld vorhanden ist, kann man darüber nachdenken, wirklich kranken und verfolgten Menschen aus anderen Ländern zu helfen. Für Scheinasylanten, die illegal einwandern und dieses System absichtlich mißbrauchen, kann nur gelten: raus, und zwar schnell, und am besten noch dafür bestrafen – alles natürlich im Rahmen bestehender Gesetze. Nur das wirkt abschreckend. Ungarn und andere Länder machen es vor.

  4. Shadoow_Ninja sagt:

    Wenn man so was in Deutschland laut ausspricht wird man gleich als Rassist und Nazi beschimpft, ob wohl es vollkommen richtig ist.
    Wünschte bei uns gebe es auch Politiker die genug Eier in der Hose haben so ehrlich zu sein, aber nein wir haben nur eine Haufen weichgespülter, linksliberaler, Waschlappen.

  5. Volksgemeinschaft sagt:

    Der Mann braucht sich für sein Tun nicht rechtfertigen – er handelt völlig richtig. Danke, Ungarn. (Ein zweites Mal binnen 25 Jahren.)

    • Michael Hinz sagt:

      Obwohl von unserer “ Politikerklasse “ viel gescholten, spricht er Klartext.
      Deutschland bräuchte auch jemanden mit Eiern in der Hose. Leider geht dies bei einer Kanzlerin nicht …

      Das betteln um Flüchtlinge und das beschimpfen des eigenen Volkes wird sich spätestens am Wahltag rächen.

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