SPD-Chef Gabriel: „Schande, daß EU-Staaten nur wenige Flüchtlinge aufnehmen wollen“

20. August 2015
SPD-Chef Gabriel: „Schande, daß EU-Staaten nur wenige Flüchtlinge aufnehmen wollen“
International
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Foto: Symbolbild

Berlin. SPD-Chef und Vize-Kanzler Sigmar Gabriel hat der EU vorgeworfen, in der Asylpolitik „kläglich versagt“ zu haben.

„Denn es ist eine Schande, dass innerhalb der europäischen Union viele Länder entweder keine oder nur eine sehr geringe Zahl an Flüchtlingen aufnehmen wollen. Eine faire Verteilung der Flüchtlinge in Europa ist die einzig vernünftige Lösung“, sagte Gabriel der „Rheinischen Post“. Für Deutschland forderte er „schnelle“ Entscheidungen, um Städte und Gemeinden bei der „menschenwürdigen Unterbringung der Flüchtlinge“ zu unterstützen. „Wir müssen verhindern, daß die Städte vor die Wahl gestellt werden: Entweder anständige Versorgung der Flüchtlinge oder Sanierung der Schule oder Förderung der Schwimmhalle“, so Gabriel. „Denn solche Alternativen wären katastrophal für die Akzeptanz der Flüchtlinge.“ (lp)

11 Kommentare

  1. zombie1969 sagt:

    Die Massen, die gegenwärtig nach Europa strömen, kann man nicht mehr integrieren, zumal diese Leute meist kulturelle Wertvorstellungen haben, die den hiesigen Gesellschaftsnormen diametral entgegen gesetzt sind.
    Da laut „Refugee welcome“-Fraktion die halbe Welt vom Maghreb, Subsahara, Balkan, Kaukasus sowie dem nahen Osten bis nach Pakistan hier herkommen soll, handelt es sich um ein Reservoir von geschätzt 3-4 Milliarden Menschen, das bis Ende des Jahrhunderts auf 6-8 Milliarden ansteigen dürfte. Die knappe Million, die man dieses Jahr an Migranten hat, ist nur die Overtüre für das, was bei diesem Bevölkerungswachstum auf Europa zukommt. Das werden hohe zweistellige Millionenzahlen binnen weniger Jahre sein und dafür hat man weder Wohnungen, noch Jobs, noch Geld.
    Man braucht kein Phantast zu sein, um zu sehen, wohin diese unkontrollierte Zuwanderung führt, wenn die Grenzen nicht umghehend dicht gemacht werden.

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