AfD-Vize: Gauland begrüßt Ungarns Grenzzaun gegen illegale Einwanderung

19. August 2015
AfD-Vize: Gauland begrüßt Ungarns Grenzzaun gegen illegale Einwanderung
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland hat den Bau eines Grenzzauns an der ungarisch-serbischen Grenze zur Abwehr illegaler Einwanderung als „ein sehr wirksames Signal in dreierlei Richtung“ begrüßt.

Zum einen gehe das Signal in Richtung Brüssel, um der EU die Auswirkungen ihrer Taten- und Konzeptlosigkeit vor Augen zu führen, zum anderen nach innen, um die eigene Bevölkerung vor dem „nicht mehr kontrollier- und integrierbaren Flüchtlingsstrom“ zu schützen, sagte Gauland dem „Spiegel“. Und zum dritten sei es ein Signal nach außen, „um den Flüchtlingen zu verdeutlichen, daß ihr Asylgesuch in den meisten Fällen aussichtslos ist“, so der AfD-Politiker. „Diesen Menschen sollte die Einreise nach Europa von vornherein verwehrt werden, da ist der ungarische Zaun eine richtige Maßnahme.“ Er sei überzeugt, daß das Beispiel Ungarns erst der Anfang einer auseinanderfallenden Entwicklung der Asylpolitik innerhalb der EU ist. „Sollte die EU nicht sehr bald in der Lage sein, den immer weiter wachsenden Flüchtlingsstrom zu kontrollieren, werden sicherlich noch weitere Staaten völlig zu Recht zu eigenen Maßnahmen greifen müssen“, so Gauland. (lp)

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