Düsseldorf/Berlin. Nach dem Willen des nordrhein-westfälischen Integrationsministers Guntram Schneider (SPD) soll illegalen Ausländern in Deutschland pauschal ein Aufenthaltsrecht eingeräumt werden.
Betroffen wären etwa 500.000 illegal nach Deutschland eingereiste Personen. Damit will Schneider verhindern, daß die Illegalen „in ständiger Angst, aufgegriffen und abgeschoben zu werden“, leben müßten. Da viele der illegalen Einwanderer auch noch „schwarz“ arbeiteten, seien sie zudem „miserablen Arbeitsbedingungen“ ausgesetzt. Hinzu kämen schlechte Wohnverhältnisse und die fehlende Krankenversicherung. Anstatt die Illegalen rechtmäßig abzuschieben, plant Schneider also zahlreiche Verbesserungen ihrer Situation, die den Steuerzahler vermutlich teuer zu stehen kommen. Dem SPD-Politiker schweben auch staatlich finanzierte Sprach- und Integrationskurse für diese spezielle Klientel vor.
Dieser Artikel erschien in ZUERST! Ausgabe 5/2015 –
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