Erste Umfrage nach dem Führungswechsel: AfD bleibt bei vier Prozent

14. Juli 2015
Erste Umfrage nach dem Führungswechsel: AfD bleibt bei vier Prozent
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. In der ersten, nach dem Wechsel an der AfD-Spitze zwischen Bernd Lucke und der neuen Parteichefin Frauke Petry erstellten Umfrage bleibt die AfD zwar unter der Fünfprozent-Hürde, aber stabil.

Wie das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von „Stern“ und RTL ermittelte, würde die Partei wie in der Vorwoche 4 Prozent der Stimmen erreichen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Für die Erhebung befragten die Demoskopen 2.503 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger zwischen dem 6. und 10. Juli, also ab dem Montag nach dem Wechsel an der Parteispitze. Zuvor hatte das Meinungsforschungsinstitut Emnid im Auftrag von „Bild am Sonntag“ einen Wert von 3 Prozent ermittelt und diesen als Absturz in der Wählergunst infolge des Wechsels von Lucke zu Petry bezeichnet, dafür jedoch bereits ab dem 2. Juli, also noch mehrere Tage vor dem Parteitag, Befragungen vorgenommen. Unterdessen berichtet die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“, daß Lucke und seine aus der AfD ausgetretenen Anhänger die Planungen für eine Neugründung vorantreiben. Sie könnte womöglich unter dem Namen Bürgerliche Reformer Deutschlands (BRD) firmieren. Fest steht der Name jedoch noch nicht. (lp)

 

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