In Leipzig haben Linksextreme in der Nacht zum 6. Juni eine Spur der Verwüstung und des Chaos hinterlassen. Der Leipziger Polizeipräsident Bernd Merbitz bezeichnete den linksautonomen „Gewaltexzess“ als „kriegerischen Angriff“. Eine gegründete Sonderkommission aus Kriminal- und Staatsschutzbeamten soll den Umtrieben der linksextremen Szene in Leipzig nun den Garaus machen.
Es war in diesem Jahr bereits der sechste gut organisierte Gewaltausbruch der Linksradikalen in Leipzig, die sich auf einschlägigen Medien der Szene offen und provokant zu den Gewaltakten bekannten. „Schon im Januar hatten Autonome mehrfach Polizeistationen überfallen, Fahrzeuge zerstört und das Amtsgericht demoliert, im März attackierten sie das Gebäude der Staatsanwaltschaft und schmierten „Gegen Staat und Repression“ an die Fassade. Im April griffen sie das Technische Rathaus sowie die Ausländerbehörde der Stadt Leipzig an und zerstörten 40 Fensterscheiben“, berichtet die FAZ weiter.