Berlin. Berlins Linksextremisten werden immer gewalttätiger und üben ihre militanten Aktionen mit einem hohen Grad an Professionalität aus.
Im ersten Halbjahr 2014 habe es aus diesem Spektrum 240 Straftaten gegeben – 60 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, gab Innensenator Frank Henkel (CDU) kürzlich bekannt. „Linksextremisten nehmen es billigend in Kauf“, so Henkel, „daß Menschen schwer verletzt oder gar getötet werden.“ Die beliebtesten Angriffsziele seien weiterhin Polizisten und „Rechte“. So wurden Teilnehmer einer Kundgebung gegen ein Asylanten-Containerdorf in Berlin-Marzahn mit Teleskopschlagstöcken attackiert, die Opfer kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Henkel und der Berliner Verfassungsschutz-Chef Bernd Palenda gaben an, daß die linken Gewalttäter äußerst gut organisiert seien und bei ihren Taten keine verwertbaren Spuren hinterließen.
Dieser Artikel erschien in ZUERST! Ausgabe 2/2015 –
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