Hohenbrunn. Eine 18-Jährige aus Hohenbrunn (Landkreis München) hat am Dienstag ihre eigene Vergewaltigung verhindert, indem sie dem Täter in die Hand biss.
Sie befand sich nach Angaben der Polizei gegen 21 Uhr auf den Heimweg, als sie 200 Meter vom nächsten S-Bahnhof plötzlich hinterrücks von einem unbekannten Mann gepackt wurde. Er hielt ihr Mund und Augen zu und riss sie zu Boden. Dann versuchte er ihre Kleidung am Oberkörper zu öffnen. Die 18-Jährige wehrte sich jedoch heftig und biss dem Täter in die Hand. Daraufhin schlug er ihr mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Dennoch konnte sie sich schließlich von ihm befreien und nach Hause flüchten. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 1,85 Meter groß, ca. 35 Jahre alt, dunkelhäutig bzw. südländische Erscheinung, normale Statur, dunkle Augen; bekleidet mit dunkler Jacke mit Kapuze und dunkler Mütze. (lp)