„Islamischer Staat“: Irans Präsident Rohani erinnert an Rolle des Westens beim Aufstieg der Islamisten

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New York/Teheran. Der iranische Präsident Hassan Rohani hat vor der UN-Vollversammlung auf die Mitwirkung westlicher Staaten beim Erstarken des „Islamischen Staates“ (IS) im Irak und Syrien hingewiesen.

Die Politik des Westens im Nahen Osten, in Zentralasien und im Kaukasus habe die Region zu einem Hort des Terrorismus gemacht, erklärte der iranische Präsident in der Generaldebatte. „Militärische Aggressionen gegen den Irak und Afghanistan und eine falsche Einschätzung der Entwicklung in Syrien sind deutliche Beispiele für die verfehlte Strategie im Mittleren Osten“, so Rohani einem Bericht der „Deutschen Welle“ zufolge. (lp)