Keine Unterstützung: Rußland-Sanktionen laut FDP-Chef Lindner „unternehmerisches Risiko“

12. August 2014
Keine Unterstützung: Rußland-Sanktionen laut FDP-Chef Lindner „unternehmerisches Risiko“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner hält nichts von staatlicher Unterstützung für jene Unternehmen, die unter den Folgen der EU-Sanktionen gegen Rußland leiden.

Gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ äußerte sich Lindner „sehr zurückhaltend“ zu entsprechenden Überlegungen. Die im Rußland-Geschäft engagierten Betriebe wüssten um die unternehmerischen Risiken, so Lindner. „Deshalb kann der Staat nicht sofort zur Hilfe eilen“, erklärte der FDP-Chef und empfahl daher der Wirtschaft Gelassenheit. „Niemand hat ein Interesse an einer Eskalation. Aber der Westen ist gut beraten, seine Werte, Freiheit, Frieden und Völkerrecht zu verteidigen. Freiheit und Frieden kommen vor Wirtschaftsinteressen“, so Lindner weiter. (lp)

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