DIHK: Deutsche Exporte wegen Rußland-Sanktionen um 14 Prozent eingebrochen

31. Juli 2014
DIHK: Deutsche Exporte wegen Rußland-Sanktionen um 14 Prozent eingebrochen
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/Moskau. Die deutschen Exporte nach Rußland sind aufgrund der von der EU angestrengten Sanktionen seit Jahresbeginn um 14 Prozent gesunken.

Das erklärte der Referatsleiter Ost- und Südosteuropa beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Tobias Baumann, gegenüber der Tageszeitung „Neues Deutschland“. Für das ganze Jahr 2014 sei mit einem Minus von zehn Prozent zu rechnen. Vom Rußland-Export seien in Deutschland etwa 300.000 Arbeitsplätze abhängig, doch seien diese „nicht komplett gefährdet“. Die Sanktionen werden Baumann zufolge von der deutschen Wirtschaft mitgetragen – allerdings ohne Begeisterung. „Rußland ist zwar ein wichtiger Partner, aber er kann uns im Hinblick auf die Gesamtexportstruktur nicht ins Unglück stürzen“, so Baumann. (lp)

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