Thüringen: 42 Prozent empfinden Deutschland als von Einwanderern überfremdet

23. Dezember 2013

Erfurt. 42 Prozent der Einwohner Thüringens sind der Meinung, daß in Deutschland zu viele Ausländer leben.

Einer Untersuchung der Universität Jena im Auftrag der Landesregierung zufolge waren 42 Prozent der Befragten der Ansicht, Deutschland sei durch Ausländer überfremdet. Zwar sank damit der Anteil gegenüber 49 Prozent im Jahr 2012 deutlich, dennoch sah sich Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) einmal mehr dazu veranlasst, eine „Willkommenskultur in unserem Land“ einzufordern: „Wir wollen ein weltoffenes, der Welt zugewandtes Thüringen“, so Lieberknecht einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa zufolge.

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