Syrien-Konflikt: Islamist aus Deutschland bei Gefechten mit der Armee getötet

13. September 2013

Blick von einem T-72-Panzer der syrischen Armee während einer Operation im Jobar-Viertel von Damaskus (Screenshot: YouTube/newsanna)

Damaskus. Die syrische Armee hat offenbar einen weiteren aus Deutschland ausgereisten Islamisten bei Gefechten getötet.

Der ursprünglich aus Nordafrika stammende Frankfurter mit dem Kampfnamen Abu Handala al-Maghribi sei nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitsbehörden am 15. August im Kampf gegen die Armee gefallen, berichtet die „Welt“. Ein entsprechender Eintrag in einem islamistischen Internetforum, den mutmaßlich die Witwe verfaßte, bestätigt die Erkenntnisse demnach. Erst kürzlich hatte die syrische Luftwaffe bei Angriffen mindestens zwei aus Deutschland ausgereiste Islamisten verwundet, darunter den Deutsch-Ghanaer Denis Mamadou Cuspert, der früher unter dem Namen „Deso Dogg“ als Rapper bekannt war. Insgesamt sollen sich über 120 Islamisten aus Deutschland in Syrien in den Reihen der Rebellen betätigen.

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