„Scheiß Deutsche“: Wildgewordener Jugoslawe beleidigt und verletzt vier Männer teils schwer

3. Juli 2013

Foto: flickr/Marco_Broscheit, CC BY 2.0

Duisburg. Beamte der Bundespolizei haben am Sonntag im Duisburger Hauptbahnhof einen 24-jährigen Jugoslawen vorläufig festgenommen, nachdem dieser mehrere Reisende durch Schläge verletzt hatte.

Den Aussagen der 20, 21 und 22 Jahre alten Opfer zufolge hatte der Mann im Zug mehrere Reisende grundlos beleidigt. Als er durch die Männer auf sein Verhalten angesprochen wurde, betitelte er die Gruppe als „Scheiß Deutsche“ sowie „Scheiß Christen“. Anschließend schlug er ohne Vorwarnung einem der jungen Männer mit der Faust ins Gesicht und brach ihm das Nasenbein. Anschließend schlug er die Köpfe des 21- und 20-jährigen Wuppertalers zusammen, ehe er beim Verlassen des Zuges in Duisburg einen weiteren 23-jährigen Mann umstieß. Der Jugoslawe war bereits wegen schweren Raubes, Bandendiebstahls, räuberischer Erpressung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich in Erscheinung getreten, erklärte die Polizei.

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