Polizeiliche Kriminalstatistik vorgestellt: 524 Morde, 1.316 Vergewaltigungen und 22.609 gefährliche Körperverletzungen von „Zuwanderern“

2. April 2019
Polizeiliche Kriminalstatistik vorgestellt: 524 Morde, 1.316 Vergewaltigungen und 22.609 gefährliche Körperverletzungen von „Zuwanderern“
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Foto: Symbolbild

Berlin. Im vergangenen Jahr hat sich der Anteil an Ausländern an den Strafverdächtigen auf hohem Niveau stabilisiert. Lag ihr Anteil 2017 noch bei 30,4 Prozent aller Tatverdächtigen, waren es 2018 30,5 Prozent. Vor zehn Jahren lag der Anteil nur bei etwas mehr als der Hälfte, nämlich 18,9 Prozent. Die Zahlen gehen aus der am Dienstag von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) vorgestellten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervor. Die unter „Zuwanderer“ zusammengefaßten Asylbewerber, Asylberechtigte, Geduldete und Illegale, sind mit 8,6 Prozent der Tatverdächtigen überproportional an den 5,55 Millionen Delikten im vergangenen Jahr vertreten. Mindestens 524 Morde, 1.316 Vergewaltigungen und 22.609 gefährliche Körperverletzungen gehen dabei auf ihr Konto.

Zu beachten ist aber, daß die PKS nicht die tatsächliche Kriminalitätslage abbildet. Der Bericht beleuchte „nur die Kriminalität, die die Polizei im vergangenen Jahr aus ihrer Sicht zu Ende bearbeitet hat“, wie der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Sebastian Fiedler, gegenüber „Phoenix“ kritisierte. Dabei werde die PKS insbesondere in der Rauschgiftkriminalität den Entwicklungen nicht im Ansatz gerecht. „Wir stellen fest, daß wir es derzeit mit einer Rauschgiftschwemme zu tun haben, weil wir nicht viele Ressourcen in diesem Bereich einsetzen, uns aber dennoch die Drogen buchstäblich vor die Füße fallen.“

„Ein objektives Bild der tatsächlichen Kriminalitätslage bietet die Statistik nicht, da nur die Taten erfaßt werden, die der Polizei bekannt geworden sind“, sagt dazu Oliver Malchow, der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei.

Besonders auffallend ist der „Widerstand gegen die Staatsgewalt“, bei dem es eine Zunahme um 39,9 Prozent auf 34.168 bekannte Fälle gab. „Es ist erschreckend, wie sich die Gewalt gegenüber Polizeibeamten Bahn bricht. Statistisch gesehen wurden meine Kolleginnen und Kollegen im vergangenen Jahr etwa 32 Mal pro Tag tätlich angegriffen. Zählt man die Widerstandsdelikte dazu, sind es fast 94 täglich“, erklärte Malchow gegenüber der „Welt“.

Auch aus der Politik gibt es Kritik an der PKS, etwa durch den Parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bundestag, Bernd Baumann: „Die gefühlte Kriminalität hat oft mehr mit der Wirklichkeit zu tun als die Statistik“, wird er von der Presse zitiert. (tw)

 

4 Kommentare

  1. Bernd Böhm sagt:

    11.04.2019 – 10:30 – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Polizei im Rhein-Kreis Neuss

    Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss hat Mitte Januar 2019 die Ermittlungskommission „Sichel“ eingerichtet. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Düsseldorf geht die Ermittlungskommission gegen eine mutmaßliche Bande von rumänischstämmigen Verdächtigen vor, die ihren Wohnsitz überwiegend in Duisburg haben. Die Gruppe steht im Verdacht, in mehreren Fällen Lkw-Planen zerschnitten und Ladung entwendet zu haben.

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Vieles bleibt im Verborgenen und wird von den Bevormundern unterdrückt;
    aber was ziehen wir für Konsequenzen aus Merkels Politik der Überfremdung mit Straftätern. Wie lange sollen wir noch zuschauen?? Und alles akzeptieren

  3. Pack sagt:

    Einige Straftaten von Hintergründen werden auch nicht verfolgt. So erhalten wir z.B. auf unsere Anzeigen keine Antwort von der StA! Auch diese Straftaten verschwinden aus der Statistik!

  4. Don Tessers sagt:

    Wenn die zahlen richtig sind dann ist es noch schlimmer dann mann denken kann.

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