Hannover. Eine ernüchternde Bilanz bei den Abschiebungen legt Niedersachsen im vergangenen Jahr vor. Eigentlich sollten 6275 abgelehnte Asylanten abgeschoben werden, jedoch fanden lediglich 1445 Rückführungen statt. Damit liegt die Quote nur bei 23 Prozent.
Zudem ist die Quote bei den verschiedenen Herkunftsländern stark variierend. Bei Guinea lag sie bei 7,2 Prozent, gefolgt von der Elfenbeinküste (8,2 %), Liberia (8,3 %) und Gambia (8,9 %). In 15 Länder (u. a. Malawi, Mosambik, Südsudan) gelang keine einzige Abschiebung. Zuletzt saßen zudem nur 22 Ausreisepflichtige in Abschiebehaft. Von der niedrigen einstelligen Zahl von ausreisepflichtigen Gefährdern befindet sich keiner im Abschiebegefängnis. Zudem reisten 2533 freiwillig in ihre Heimat zurück, wovon 1645 durch finanzielle Förderprogramme unterstützt wurden. (tw)
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Deutschland ist eine föderale Republik. Das hat neben Vorteilen aber auch Nachteile. Zu nennen sind hier außer der Schulpolitik – ein Schüler des Bundeslandes Bremen zum Beispiel, dessen Familie nach Bayern umzieht, wird dort eine Klasse zurückgestuft – die Abschiebepolitik. Es kann doch nicht sein, daß islamistische (nicht-deutsche) Gefährder und abgelehnte Asylbewerber etc., die bspw. in Bayern längst abgeschoben worden wären, in Niedersachsen bleiben können, weil es dort am politischen Willen zu Abschiebungen mangelt!
Längst hat es sich weltweit herumgesprochen, daß Deutschland mit seinen Asyl- und Abschiebegesetzen äußerst lax umgeht. Nirgends auf der Welt gibt es so viele „Tricks“, trotz Abschiebeverfügung im deutschen Sozialparadies zu bleiben.
Gedankt wird es den hiesigen Deutschen freilich nicht, wie aus der bundesweiten Kriminalstatistik hervorgeht.
Abschiebungen ohne Grenzschließungen sind ungefähr so effizient, wie der Versuch Wasser in eine Ecke zu schaufeln. Es läuft sowieso alles wieder zurück.
Bewußter Kontrollverlust der Bundesregierung,
die freimaurerisch angeführt wird !