Paris. Auch Frankreich ist nicht gegen die Auswüchse des Genderwahns gefeit. Jetzt kommt aus den Reihen der Macron-Partei „République en Marche“ der Vorschlag, in der Behördensprache künftig auf die Bezeichnungen „Vater“ und „Mutter“ zu verzichten.
Valerie Petit, Abgeordnete aus Macrons Partei, begründet das verschärfte Reformvorhaben, das derzeit in der französischen Nationalversammlung auf der Tagesordnung steht, damit, daß der neuen „familiären Diversität“ an den Schulen Rechnung getragen werden müss. Daher müsse im Namen der Gleichheit aller Schüler auf „diskriminierende Begriffe wie Vater und Mutter“ verzichtet werden.
Die Aufregung ist jetzt groß, nicht nur bei der Le Pen-Partei Rassemblement National (vormals Front National). Kritiker sehen sich darin bestätigt, daß die Regierung auf breiter Front einen „Zivilisationswandel“ herbeiführen will, der 2013 bereits mit der Einführung der Homo-Ehe in Frankreich begonnen habe. (mü)
Wer „A“ sagt muss irgendwann auch „B“ sagen!
Es ist kein Trost zu wissen, dass es in anderen Ländern auch solche Bescheuerte gibt!
Heissen Hund und Katze jetzt „das Kund“?
Was gibt es doch für kranke Gestalten auf der Welt?